Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1857. Nicht dargestellt. Auszug: ... Einzelnen zu modisieiren und zu vervollstandigen, wo es sich fur dies unpassend oder mangelhaft zeigt. Ganz gewiss wird man auch weniger Jrrungen unterworsen sein, wenn man erst die Thatsachen seststellt und dann daran Schlusse reiht, um die Ursachen zu erforschen, als wenn man aus der Theorie Schlusse hinsichts der wahrscheinlichen Folgen der Bestandlheile des Bodens oder der Luft ziehen will. Hoher Geldertrag eines Kiefernbestandes in Belgien. Jm Jahre 1854 wurde aus einer Wald-Pareelle, gelegen bei Hal, Provinz Brabant, ein Kiesernbestand (?iuus LIvestris) von 38--44--64 Jahren zum reinen Abtrieb bestimmt. Die Pareelle enthielt 2 Hektaren 81 Aren--eirca 11 Morgen 45 Ruthen preuss. Der Boden, Sand, Dammerde und Lehm, war im Vergleich mit den angrenzenden Parthien als schlecht anzufprechen. Der Bestand war noch ziemlich geschlossen, jedoch fanden sich mehrere anbruchige Stamme vor. Die Stamme wurden in 175 Loose eingetheilt: 1016 Stuck zu Latten, 514--Dachsparren (eombles), 2477--geringen Schwellen: e. (gites). Jm Ganzen 4007 Stamme und Stangen von 12, 15 bis 20 Metres Hohe. Die vorerwahnten 4007 Stamme wurden im April 1854 offentlich an den Meistbietenden von einem Notar versteigert. Der Kaufpreis betrug nach beiliegendem Verzeichniss 31,623 Fr. 50 Cent, oder 8432 Thlr. 20 Sgr. Angenommen, dass der vorerwahnte Kiesernbestand durchschnittlich ein Alter von 60 Jahren hatte, so wurde sich der jahrliche reine Ertrag pro Hektare 190 Fres. und pro Morgen preussisch Mass 47 Fres. 50 Cent, oder 12 Thlr. 2- Sgr. herausstellen.. Die Steuern und Forstschutzkosten wahrend der verflossenen 60 Jahre sind durch die Zwischennutzung