Black (2) (English, German, Paperback)

Buchen konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1858. Auszug: ... XI. Die Uberraschung. -Als ich wieder ins Magazin kam, schutzte ich heftige Kopfschmerzen vor und bat um Erlaubnis, mich in das La- denzimmer zuruckzuziehen. Ich fuhlte das Bedurfnis;, eine Zeit lang allein zu seyn und meine Gedanken zu sammeln. -Ich war so blass, dass man an meinem Unwohlseyn keinen Augenblick zweifelte. Demoiselle Francotte selbst wollte mich pflegen, aber ich bat sie nur um ein Glas Wasser. -Sie liess mich auf mein Ersuchen allein. Ich konnte mich nun ungestort meinen Gedanken uberlassen. Ich erinnerte mich des Briefes, den ein junger Offizier im Magazin der Madame Dubois abgegeben halte; man hatte ihn fur Henri gehalten, so gross war die Aehnlichknt. Ich dachte an die Antwort des Offiziers: ich heisse nicht Henri, sondern mein Bruder. Es war mir auch erinnerlich, dass Henri von einem Zwillingsbruder gesprochen, der ihm so ahnlich sey, dass die Eltern, um die beiden Kinder zu unterscheiden, genothigt gewesen waren, ihnen verschiedene Kleider anzulegen. -Ns ward mir nun Alles klar: Gratien war zur Hochzeit seines Bruders gekommen, und dieser hatte ihn ersucht, jenen Unglucksbrief, der mir fast das Leben gekostet hatte, im Magazin abzugeben. Nach der Hochzeit war Gratien wieder nach Chartres zu seinem Regiment gegangen; er war mir begegnet und ich hatte ihn fur Henri angeschen. Diese Erkla- rung, wie einfach sie war, erfullte mich in meiner Stimmung mit bangen Ahnungen. -Wahrend ich nachsinnend.in der Hinterstube sass, horte ich die Strassenihur aufgehen, und durch die Glaswand, die mich von dem Magazin trennte, sah ich einen Offizier erschei- nen. Auf den ersten Blick erkannte