Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg, Veranstaltung: Soziale Netzwerke, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur einen Grossteil der Kinder und vor allem Jugendlichen gehoren der Computer und das Internet heutzutage ganz selbstverstandlich zum alltaglichen Leben dazu. Laut JIM-Studie 2008 gehen 84% der 12- bis 19-Jahrigen regelmassig ins Internet. Besonders beliebt sind bei ihnen soziale Netzwerke, in denen sie sich selbst darstellen, Freunde finden, Nachrichten schreiben und Fotos veroffentlichen konnen. Dazu zahlen vor allem Portale wie Facebook, MySpace und die VZ-Netzwerke (SchulerVZ, StudiVZ, MeinVZ). Das Leben vieler Jugendlicher verschiebt sich immer mehr in die Onlinewelt. Wo fruher Fotos von einer Party oder vom Urlaub noch entwickelt und dann im Freundeskreis umher gezeigt wurden, werden heute einfach alle Bilder in einem virtuellen Fotoalbum veroffentlicht und darauf haben dann oft nicht mehr nur die eignen Freunde Zugriff. Sogar Freundschaften werden heutzutage zum Teil im Internet geschlossen und Verabredungen vereinbart. Die Sozialisation von Jugendlichen findet heute unter anderen technisch-medialen und sozialen Bedingungen statt als die fruherer Generationen. Neben dem Spassfaktor, kann es aber auch zu negativen Erfahrungen kommen, die die sozialen Netzwerke mit sich bringen. Dazu gehort z.B. das Lastern und Schikanieren anderer. Anders als im realen Leben, verhallt der Klatsch und Tratsch im Internet nicht wieder so schnell, wie er entstand. Unvorteilhafte Bilder und bose Behauptungen konnen, auch nach dem Loschen, dauerhaft im weltweiten Netz nachvollziehbar bleiben. Ein neues, aber dennoch sehr aktuelles Thema ist das Cyber-Mobbing," dessen Trend" leider auch in Deutschland immer weiter zunimmt. Was fasziniert die Jugendlichen nun so an diesen Online-Plattformen? Und wo liegen ihre Vor- und Nachteile? Diese Fragen mochte ich in m