Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Natriumchlorid, Glucose, Salzsaure, Harnstoff, Kaliumchlorid, Glycin, Tryptophan, Arginin, Lysin, Sorbit, Chlorhexidin, Calciumchlorid, Mannit, TRIS, Humanalbumin, Magnesiumsulfat, Neomycin, Nitrofural, Isotonische Kochsalzlosung, Ringerlosung, Magnesiumcitrat. Auszug: Glucose (kurz Glc, auch Glukose geschrieben, von Griechisch," suss) ist ein Monosaccharid ( Einfachzucker") und gehort damit zu den Kohlenhydraten. Es gibt zwei Enantiomere: D-Glucose und L-Glucose (fur eine Erklarung der Bezeichnungen D" und L" siehe Fischer-Projektion). In der Natur kommt ausschliesslich D-Glucose vor. Diese wird auch als Traubenzucker oder in alterer Literatur als Dextrose bezeichnet. L-Glucose ist nur synthetisch zuganglich und besitzt nur geringe praktische Bedeutung. Der Traubenzucker wurde 1792 von Johann Tobias Lowitz in Weintrauben entdeckt und als von Rohrzucker (Saccharose) verschieden erkannt. Glucose ist der von Jean Baptiste Dumas 1838 gepragte Begriff, der sich in der chemischen Literatur durchgesetzt hat. Von Friedrich August Kekule stammt der Vorschlag Dextrose (von Lateinisch dexter = rechts), da Traubenzucker die physikalische Eigenschaft besitzt, die Ebene des linear polarisierten Lichtes nach rechts zu drehen. Im Gegensatz dazu dreht D-Fructose (eine Ketohexose) polarisiertes Licht nach links. Die Struktur der Glucose und die Strukturbeziehungen zu den anderen Monosacchariden wurden 1891 von Emil Fischer beschrieben und stellten einen Meilenstein der Naturstoffchemie dar. Die Namen beziehen sich zunachst auf die Naturstoffe. Ihre Enantiomeren erhielten mit Einfuhrung systematischer Nomenklaturen denselben Namen mit Berucksichtigung der absoluten Stereochemie . Traubenzucker ist als Baustein in Zweifachzuckern wie Lactose (Milchzucker) oder Saccharose (Rohr- oder Rubenzucker), in Mehrfachzuckern wie Raffinose und .