Briefe Aus Afrika; Klosterl. U. Kirchl (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1857. Nicht dargestellt. Auszug: ... fliesst aus ihrem Munde; sie knirschen mit den Zahnen, und walzen sich bewusstlos und eonvulsivisch auf dem Boden. Kenn sie wieder aufstehen, sind sie mehr einem Damon als Anem Menschen ahnlich; sie essen Skorpione, verschlucken Schlangen und werfen sich auf ein Schaf, das sie zerfleischen und lebendig verzehren, indem sie das Gebrull wilder Thiere horen lassen, in welche sie sich verwandelt glauben, und deren Bewegung und Gestalt sie nachzuahmen suchen. Sie brennen sich ein gluhendes Eisen auf die Junge, zerbeissen und verschlucken Glasscherben, stossen einen eisernen Spiess durch ihre Wangen, verwunden sich mit einem Messer, oder sie legen sich auch auf die scharfe Schneide eines Sabels: e. Dass dabei viele Tauschung und Taschenspielern mitunterlauft, ist ganz klar; doch bleibt es ein schreckliches, wahrhaft teuflisches Schauspiel. Diese Kongregation ist sehr zahlreich, beruhmt und geehrt unter den Muselmannern, auf welche, bei ihrer Unwissenheit, alles Seltsame und Ausserordentliche grossen Einfluss ubt. Wir kehren zu unserer Reise zuruck, welche uns nach vier Tagesmarschen an das Gebirg Djbel') Sahara fuhrte. Dieses erstreckt sich von Westen nach Osten, und ist weder hoch noch sehr breit, so dass wir schon nach einer halben Stunde uns wieder auf der Ebene befanden, deren Horizont wieder mit ahnlichen Bergen begranzt war. Der Djbel-el-melahh (oder Salzberg), uber welchen wir kamen, besteht vom Gipfel bis zum Grunde aus reinem, mit keinerlei Erde vermischtem Salz, und giebt einem kleinen Salzflusse an seinem Fusse den Namen. Hier lagerten wir, und konnten ganz nach unserm Wunsche dieses