Geschichte Der Philosophie in Einzeldarstellungen (18) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1922 edition. Auszug: ...diese Figuren der Einheit des Raumes nichts anhaben konnen und der Raum sich unbeschadet der Unendlichkeit der in ihm verzeichneten Figuren in ihnen allen offenbart, so verhalt es sich mit Gott und den von ihm abhangigen Modi. Nur der eine Unterschied besteht, dass die Figuren in den Raum wir einzeichnen, die Modi sich aber selber in Gott einzeichnen, d. h. notwendig aus Gott folgen. Die Modi haben ihre reale Existenz, aber eine beschrankte. Auch uber die Unveranderlichkeit Gottes bei allem Reichtum des Weltgeschehens belehrt uns der Raum. Denn verandert sich der Raum, trotz der unendlichen Folgen, die ihm anhaften? Er bleibt immer derselbe, einig, unteilbar, unveranderlich. Das Analogen der geistigen Welt ist nicht so sinnenfallig zu konstruieren, oder vielmehr, es muss uberhaupt erst konstruiert werden. Der unendliche Verstand Gottes ist nicht so selbstverstandlich. In dem beruhmten Anhang zum ersten Teil der Ethik ist ein Hinweis auf die Mathematik besonders lehrreich. Er will Gott ist das ewige, unendliche Prinzip der Notwendigkeit, mit der alles, was ist, aus seinem Wesen folgt. B. DIE LEHRE VOM GEIST (MENS)TM Es musste ofter darauf hingewiesen werden, dass wir vom Attribut des Denkens bisher kaum mehr als den Namen gehort baben. Wir wissen, was unter Ausdehnung zu verstehen ist. Was heisst Denken? Im ersten Teil wird diese Frage aufgeworfen und in einer Weise beantwortet, die in eine Sackgasse zu fuhren scheint. Spinoza sagt: Wenn Verstand und Wille zu Gottes ewiger GOTTLICHER UND MENSCHLICHER GEIST Wesenheit gehoren, so ist unter diesen beiden Attributen (er gebraucht hier d