Paedagogisches Magazin (272-284) (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1906. Auszug: ... eine teilweise Umarbeitung und Erweiterung erfahren, die Anmerkungen sind bis auf die neueste Zeit fortgefuhrt und enthalten neben wissenschaftlichen Einzelheiten, die zumeist Auseinandersetzungen mit gegnerischen Auffassungen sind, auch einen orientierenden Uberblick uber die bis dahin bekannt gewordene Babel-Bibelliteratur. In den ersten Ausgaben fehlen die Anmerkungen. Der Verfasser weist hin auf das hohe Alter der babylonischen Keilschrifturkunden, verglichen mit den Geschichtsquellen des Alten Testaments (nach Kautzsch, -Die heilige Schrift des A. T.- Beil. S. 111 ff. ist das alteste hebraische Literaturdenkmal, das Deboralied, um 1250, das jahwistische Geschichtswerk um 850, das elohistische Geschichtswerk um 750, die Priesterschrift, die fur l.Mos. 1 zu grunde zu legen ist, erst um 500 v. Chr. entstanden. Der Auszug aus Agypten war 1320, David regierte ums Jahr 1000 v. Chr. In ahnlicher Weise bestimmt das Alter der alttestamentlichen Geschichtsquellen Coniill, -Einl. in das A. T.-, 11 und 12, im Anschluss an Wellhausen, . Budde, Stade usw.), da sie uns Nachrichten geben aus dem 2., 3., ja 4. Jahrtausend v. Chr. Geburt. Er spricht (S. 4) die Ansicht aus, dass die aus der Keilschriftforschung gewonnenen Kenntnisse einen Wendepunkt bezeichnen werden in der Beurteilung des A. T. Aus dem Zusammenhange ergibt sich, dass er diesen Wendepunkt bereits fur gekommen halt. Um die Abhangigkeit der biblischen Erzahlung von babylonischer Kultur und Religion, den zeitlichen und inhaltlichen Vorrang der babylonischen Urkunden vor den alttestamentlichen ersichtlich zu machen, erwahnt er zunachst einige biblische und geschichtliche