Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1840. Nicht dargestellt. Auszug: ... Die ethischen Kategoriccn der Metaphysik. Von Prof. vr. 5?. M. Ehalybaus, in Kiel. Indem wir zum Ausgangspunkte dieser Untersuchung de- Begriff des Willens nehmen und uns hierbei auf eine allgemein auerfanntc Definition berufe- mochte-, stosse- wir sogleich auf die Schwierigkeiten, in welche dieser Begriff, weil er zugleich das Problem der menschlichen Freiheit in sich schliesst, jedwede Forschung z- verwickcl- droht. Wenden wir uns, wie billig, zu dem neuesten und letzten Systeme, und suchen Nath bei Hegels Rechtsphilosophie und Logik. Unser Interesse dabei ist nicht sowohl die Identitat, als in dieser Identitat vielmehr den Unterschied des freien Willens vom naturliche- Triebe, Iustixcte u. f. f. oder kurz, des praktischen Momentes im Geiste von der unmittelbaren geistlose- Praris des Naturlebcns zu entdecken. Brachten wir zu diesem Geschafte vorlaufig etwa die Begriffsbestimmung des Willens mit, dass er der mit Bewusstsein verknupfte Trieb sei; so finden wir in jenem Systeme, anstatt einer Verknupfung dieser beiden Momente, vielmehr eine Identitat beider, von der es vorerst zweifelhaft scheint, ob und wie sie als wirklich con crete Einheit zu fassen sein mochte, indem der Unterschied von Wollen und Denken oder auch von Wolle- und Erkennen oder Wissen, kurz der praktischen oder theoretischen Thatigkeit des Geistes, nicht sowohl im Inhalte dieser Funktionen, als vielmehr nur in der Form liegt, namlich darin, dass die Bestimmungen, welche das Ich wollend (praktisch) setzt, ursprungliches, schopferisches Bestimmen oder Setzen, diejenigen aber, die es denkend oder erkennend (theoretisch) se