Beheizung von Horizontalkammeroefen bei der Steinkohlenverkokung mit Austauschgasen (German, Paperback, 1967 ed.)


Im Jahre 1912 wurden auf Anregung von A. WIRTZ von der Firma H. Koppers in Essen auf der Kokerei der Friedrich-Wilhelm-Hutte in Mulheim erstmalig in der Geschichte der Kokereiindustrie Koksoefen fur eine Beheizung mit Hochofengas ausgestattet. Damit wurde einmal die Verwendung des uberschussigen Hoch- ofengases zur Beheizung der Koksoefen moeglich und andererseits stellte die Kokerei der Hutte grosse Mengen Koksofengas fur metallurgische Zwecke zur Verfugung. Mit dieser Entwicklung zum neuzeitlichen Koksofen, der, mit Einzel- und Querregeneratoren ausgestattet, wahlweise mit Koksofengas und mit einem heizwertarmeren Austauschgas betrieben werden kann, wurde der energetische Verbund zwischen Kokerei und Huttenwerk geschaffen. Durch die Ende der 20er Jahre beginnende Ferngasversorgung wurde es auch fur die Zechenkokereien wirtschaftlich bedeutungsvoll, nicht nur durch Senkung des Warmeverbrauches bei der Beheizung der Koksoefen mit dem eigenen Pro- duktionsgas einen moeglichst hohen Anteil des erzeugten Koksofengases der Ferngaswirtschaft zur Verfugung zu stellen (Abb. 1), sondern diesen Anteil noch durch Einsatz von Austauschgasen fur die Unterfeuerung der Koksoefen zu er- hoehen. Hierzu bot sich fur die Zechenkokereien in erster Linie Generatorgas an, das bevorzugt aus schwer absetzbaren kleinstuckigen Kokssorten hergestellt und wie Hochofengas als Austauschgas verwendet werden kann. Das Generatorgas ist damit zum klassischen Mittel fur die Spitzengasdeckung wahrend der Winter- monate geworden. kcal. ." 60 !iSO UEbe...: hussgas 01 L-=----: c I 0, //'1---- .; c: liOO ." -- -- I -'" --, - . '" I {; : l - E nlcrfeuerung 550 -e, .

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Im Jahre 1912 wurden auf Anregung von A. WIRTZ von der Firma H. Koppers in Essen auf der Kokerei der Friedrich-Wilhelm-Hutte in Mulheim erstmalig in der Geschichte der Kokereiindustrie Koksoefen fur eine Beheizung mit Hochofengas ausgestattet. Damit wurde einmal die Verwendung des uberschussigen Hoch- ofengases zur Beheizung der Koksoefen moeglich und andererseits stellte die Kokerei der Hutte grosse Mengen Koksofengas fur metallurgische Zwecke zur Verfugung. Mit dieser Entwicklung zum neuzeitlichen Koksofen, der, mit Einzel- und Querregeneratoren ausgestattet, wahlweise mit Koksofengas und mit einem heizwertarmeren Austauschgas betrieben werden kann, wurde der energetische Verbund zwischen Kokerei und Huttenwerk geschaffen. Durch die Ende der 20er Jahre beginnende Ferngasversorgung wurde es auch fur die Zechenkokereien wirtschaftlich bedeutungsvoll, nicht nur durch Senkung des Warmeverbrauches bei der Beheizung der Koksoefen mit dem eigenen Pro- duktionsgas einen moeglichst hohen Anteil des erzeugten Koksofengases der Ferngaswirtschaft zur Verfugung zu stellen (Abb. 1), sondern diesen Anteil noch durch Einsatz von Austauschgasen fur die Unterfeuerung der Koksoefen zu er- hoehen. Hierzu bot sich fur die Zechenkokereien in erster Linie Generatorgas an, das bevorzugt aus schwer absetzbaren kleinstuckigen Kokssorten hergestellt und wie Hochofengas als Austauschgas verwendet werden kann. Das Generatorgas ist damit zum klassischen Mittel fur die Spitzengasdeckung wahrend der Winter- monate geworden. kcal. ." 60 !iSO UEbe...: hussgas 01 L-=----: c I 0, //'1---- .; c: liOO ." -- -- I -'" --, - . '" I {; : l - E nlcrfeuerung 550 -e, .

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Product Details

General

Imprint

VS Verlag fur Sozialwissenschaften

Country of origin

Germany

Series

Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 1807

Release date

1967

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1967

Authors

Dimensions

244 x 170 x 4mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

73

Edition

1967 ed.

ISBN-13

978-3-663-06193-9

Barcode

9783663061939

Languages

value

Categories

LSN

3-663-06193-0



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