Pharmazeutische Zentralhalle Fur Deutschland Volume 38 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1897 Excerpt: ...in sehr feinen Flocken erfolgt, welche leicht verdaulich sind. Blutalbuminlosung kann vor der Verarbeitung neutralisirt werden; 1 g Bhitalbumiu erfordert je nach Aschengehalt im Mittel U,011 g Na . Natrium bicarbonicum. Die Prufung des D. A.-B. auf Monocarbonatgehalt wird von J. Knobloch (Pharm.Ztg. 1897, 438) als nicht ganz zuverlassig gekennzeichnet. Bei zu schwachem Gluhen werde dasBicaibonatnicht vollstandig zersetzt, zu starkes Gluhen bedinge wieder Substanzverluste und das Wagen habe auch seine Schwierigkeiten. Aeusserst genaue Ausfuhrung erheische die Indifferenzprufung mit Phenolphthalein, wenn sie von Werth sein soll. Aus erwahnten Grunden wird vom Verfasser auch die von Diet vorgeschlagene titrimetrischeGehaltsbestimmung (Ph. . 38, 356) nicht befurwortet; selbige sei dazu nicht bequemer und ziehe die Grenzen des zulassigen Monocarbonatgehalte zu eng (--stimmt Schriftltg.). Knobloch halt die sorgfaltig ausgefuhrte Prufung mit Phenolphthalein in Verbindung mit den ubrigen Proben des D. A.-B. als hinreichendes Kriterium fur die Reinheit des Natriumbicarbonates, schlagt aber, wenn dennoch eine Gehaltebestimmung gefordert werde, folgendes Verfahren vor: 2 g des uber Schwefelsaure) (nicht Chlorcalcium) vollig ausgetrockneten Salzes werden mit etwas Wasser angeschuttelt und vorsichtig mit 25 cem Normalschwefelsaure versetzt. Sodann erwarmt man den Kolben zwei Stunden im Dampfbad, um die Kohlensaure zu verjagen und titrirt dann die im Ueberschues angewandte Schwefelsaure mit Normalkalilauge zuruck, wobei Phenolphthalein als Indicator dient. Sollte man ein stark monocarbonathaltigee...