Electronic Sounds - Zur Elektronisierung von Mainstream-Pop (German, Paperback)


Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,1, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Katy Perrys I Kissed A Girl uber Britney Spears Womanizer bis zu Madonnas Hung Up sind Chartsturmer zu Beginn des neuen Jahrtausends immer wieder stark von elektronisch" gepragten Patterns und Imagebildungen durchsetzt. Eine musikwissenschaftliche Untersuchung kann sich jedoch nicht damit begnugen, diese Feststellung einfach zu setzen, auch wenn sie gerade bei den genannten Titeln vielleicht unmittelbar einleuchtet. Vielmehr muss gefragt werden, was daran denn uberhaupt techno" ist. Dabei meint Techno" hier als Oberbegriff alle Formen von elektronischer Tanzmusik, und nicht die Unterkategorie gleichen Namens. Ebenso wenig meint Electronic Sounds" das Format der Klange - schliesslich wird heutzutage fast jegliche Musik elektronisch bzw. digital produziert, selbst sogenannte ernste," aber auch orchestrale (z. B. Filmscores) und was den Aufnahmeprozess, die Filterung und damit die selektive Ein- und Ausspeisung bestimmter Klangsignale anbelangt, selbst mechanisch erzeugte, also etwa klassisch-romantische Kunstmusik. Das hier zur Debatte stehende Phanomen ist jedoch ein anderes: was fuhrt dazu, dass ein Song wie die genannten, und daraus als These abgeleitet ein steigender, empirisch feststellbarer Anteil von Charts-Musik generell beim Horen als techno" empfunden wird? Dazu soll zunachst in einer empirischen Erhebung belegt werden, dass ein hoher Anteil gegenwartiger Mainstream-Produktionen Electronic Sounds" im klanglichen Sinne enthalt, also auf eine bestimmte Art und Weise klingt wie Techno, womoglich gar als Techno zu bezeichnen ist. Mainstream-Pop wird hier zur methodischen und zeitlichen Fokussierung als Top Ten des Jahres 2010 gefasst. Mittels einer Analyse wird dieses musikalische Konzept anschliessend am konkreten Fallbeispiel untersucht. Hier wird deutlich werd

R1,412
List Price R1,500
Save R88 6%

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles14120
Mobicred@R132pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceShips in 10 - 15 working days


Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,1, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Katy Perrys I Kissed A Girl uber Britney Spears Womanizer bis zu Madonnas Hung Up sind Chartsturmer zu Beginn des neuen Jahrtausends immer wieder stark von elektronisch" gepragten Patterns und Imagebildungen durchsetzt. Eine musikwissenschaftliche Untersuchung kann sich jedoch nicht damit begnugen, diese Feststellung einfach zu setzen, auch wenn sie gerade bei den genannten Titeln vielleicht unmittelbar einleuchtet. Vielmehr muss gefragt werden, was daran denn uberhaupt techno" ist. Dabei meint Techno" hier als Oberbegriff alle Formen von elektronischer Tanzmusik, und nicht die Unterkategorie gleichen Namens. Ebenso wenig meint Electronic Sounds" das Format der Klange - schliesslich wird heutzutage fast jegliche Musik elektronisch bzw. digital produziert, selbst sogenannte ernste," aber auch orchestrale (z. B. Filmscores) und was den Aufnahmeprozess, die Filterung und damit die selektive Ein- und Ausspeisung bestimmter Klangsignale anbelangt, selbst mechanisch erzeugte, also etwa klassisch-romantische Kunstmusik. Das hier zur Debatte stehende Phanomen ist jedoch ein anderes: was fuhrt dazu, dass ein Song wie die genannten, und daraus als These abgeleitet ein steigender, empirisch feststellbarer Anteil von Charts-Musik generell beim Horen als techno" empfunden wird? Dazu soll zunachst in einer empirischen Erhebung belegt werden, dass ein hoher Anteil gegenwartiger Mainstream-Produktionen Electronic Sounds" im klanglichen Sinne enthalt, also auf eine bestimmte Art und Weise klingt wie Techno, womoglich gar als Techno zu bezeichnen ist. Mainstream-Pop wird hier zur methodischen und zeitlichen Fokussierung als Top Ten des Jahres 2010 gefasst. Mittels einer Analyse wird dieses musikalische Konzept anschliessend am konkreten Fallbeispiel untersucht. Hier wird deutlich werd

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

April 2011

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

September 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 5mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

84

ISBN-13

978-3-640-89801-5

Barcode

9783640898015

Languages

value

Categories

LSN

3-640-89801-X



Trending On Loot