Lehrbuch Der Zootomie Volume 1 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1818 edition. Excerpt: ...dass neuerlich das System der Entomologie vorzuglich nach diesen Theilen geordnet worden ist. Wir konnen hier nur der wichtigsten Verschiedenheiten, indem wir einige charakteristische Beyspiele hervorheben, gedenken; doch kann es wohl nicht uninteressant seyn, im voraus darauf aufmerksam zu machen, welche merkwurdige Stufenfolge in Ausbildung der zur Stoffaufnahme bestimmten Organe hier sich vorfindet.--So wie namlich Scorpione, Spinnen, Tausend fusse durch ihre ganz- Korperform den Krusienthieren am meisten verwandt sind, so auch durch die Weise ihre Nahrung aufzunehmen, durch d- Entwicklung starker Kauwerkzeuge u. s. w. An jene Gnathaptern schliessen sich ferner durch starkes Gebiss die Kafer, die Geradflugler ( 0- ckopte, a ) und Netzflugler (Neulopte, -). In den Aderfluglern (ltmenopter- ) sehe- wir das Thier schon zum Theil von der grober- Nahrung sich entfernen, mehr von Saften lebend, und der wahrhaft atherischen Natur der vollkommensten Insekten genahert. Dave- tritt jedoch wieder jene Art der Stoffaufnahme hervor, welche -ir auf den untersten Stufen des Thierreichs bemerkten lndem wieder Saugwerkzeuge, obwohl neben Beisswerkzeugen sich ausbilden. Diese Saugwerkzeuge entwickeln sich dann in den Halbfluglern (Uemiptera) und Zweyfluglern (Viptei-) mehr, und zeigen sich endlich in den vom Bedurfnis irdischer Nahrung fast ganzlich befreiten Schmetterlingen am vollkommenste- und zugleich vollig unbewilffltet. In den Larven der letztern wiederholt sich jedoch abermals die tiefere Bildung und wir finden die Raupe mit starken Kiefern versehen.--Die Ohn flugler l/ritel-a) scheinen unter