Geschichte ROMs (2; V. 1866 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1866 edition. Auszug: ...den im vorigen Jahre beschlossenen Antrag uber die Provinzen; allein Curio stellte den Gegenantrag, dass vielmehr beide Gegner, Pompejus und Casar, ihre Heere entlassen mochten, weil nur hierdurch die Freiheit herzustellen sei. Die hieran sich anknupfenden Verhandlungen wurden durch die Abwesenheit und eine langwierige, gefahrliche Krankheit des Pompejus unterbrochen, welche letztere noch den besonderen Nachtheil fur Pompejus zur Folge hatte, dass er sich durch die Huldigungen, die man ihm allgemein nach seiner Genesung darbrachte, in ein tauschendes Gefuhl der Sicherheit einwiegen Hess. Er glaubte, es werde im Falle einer Bedrangniss Alles zu seiner Unterstutzung herbeistromen, und er werde, wie er sich ausdruckte, die Legionen mit dem Fusse aus dem Erdboden herausstampfen konnen. Aber auch nach seiner Genesung gelangte man nicht zum Ende. Es kam jetzt darauf an, die Einsprache des Curio zu beseitigen, welcher keinen Antrag zur Abstimmung gelangen Hess als den uber die beiderseitige Mederlegung des Commandos, und zu diesem Zweck einen Senatsbeschluss zu Stande zu bringen, durch welchen der Tribun in der ublichen Weise mit einer Anklage wegen Staats Die Abberufung Casar's beschlossen. 263 verraths bedroht wurde, wenn er nicht nachgabe. Indess bis dahin vermochte der Senat zur Zeit nicht sich zu erheben. Der Consul Marcellus stellte zwar den Antrag, allein der Senat lehnte ihn ab. Nur Eins wurde durchgesetzt, was zwar die feindselige Gesinnung des Senats gegen Casar deutlich verrieth, aber fur den Erfolg der Sache des Senats von geringer Erheblichkeit war. Unter dem Vorwand eines drohenden..."