Chemotaxonomie Der Pflanzen - Eine UEbersicht UEber Die Verbreitung Und Die Systematische Bedeutung Der Pflanzenstoffe (German, Hardcover, 1962 ed.)


P!antae quae genere conveniunt etiam virtute conveniunt; quae ordine naturali continentur, etiam virtute propiu.r accedunt; quaeque clar.re- naturali congruunt, etiam viribus quodammodo congruunt. C. LINNF., Philosophia Botanica, 1751 Die schon von LINNE vertretene Auffassung, dass formverwandte Pflanzen sich in der Regel auch in ihren Inhaltstoffen ahnlich seien, wurde bisher in der Pflanzen- systematik zu wenig beachtet. Fur diese Tatsache gibt es verschiedene Grunde. Drei der wichtigsten sind viel- leicht die folgenden: 1. Systematik und Phytochemie bedienen sich ganzlich verschiedener Methoden, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Sie haben ihre eigene Terminologie und ihre eigene Literatur. An chemischen Instituten finden sich gewoehnlich keine taxo- nomischen Zeitschriften und an den Herbarien nur wenig phytochemische Lite- ratur. Die fur den Phytochemiker so wertvollen Werke von C. WEHMER und W. KARRER sind fur den Systematiker weniger gut brauchbar, weil sie die Tatsachen nur wiedergeben, nicht aber interpretieren und chemotaxonomisch diskutieren. Dem Phytochemiker andererseits vermitteln sie zu wenig Einsicht in systematische Probleme, um ihn zu chemotaxonomischer Forschung anzuregen. Diese Sachlage erschwert es einerseits dem Phytochemiker, den vollen Nutzen aus den Ergeb- nissen der systematischen Botanik zu ziehen, und verunmoeglicht es andererseits dem Systematiker, einen fruchtbaren Gebrauch von den Resultaten der phyto- chemischen Forschung zu machen.

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P!antae quae genere conveniunt etiam virtute conveniunt; quae ordine naturali continentur, etiam virtute propiu.r accedunt; quaeque clar.re- naturali congruunt, etiam viribus quodammodo congruunt. C. LINNF., Philosophia Botanica, 1751 Die schon von LINNE vertretene Auffassung, dass formverwandte Pflanzen sich in der Regel auch in ihren Inhaltstoffen ahnlich seien, wurde bisher in der Pflanzen- systematik zu wenig beachtet. Fur diese Tatsache gibt es verschiedene Grunde. Drei der wichtigsten sind viel- leicht die folgenden: 1. Systematik und Phytochemie bedienen sich ganzlich verschiedener Methoden, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Sie haben ihre eigene Terminologie und ihre eigene Literatur. An chemischen Instituten finden sich gewoehnlich keine taxo- nomischen Zeitschriften und an den Herbarien nur wenig phytochemische Lite- ratur. Die fur den Phytochemiker so wertvollen Werke von C. WEHMER und W. KARRER sind fur den Systematiker weniger gut brauchbar, weil sie die Tatsachen nur wiedergeben, nicht aber interpretieren und chemotaxonomisch diskutieren. Dem Phytochemiker andererseits vermitteln sie zu wenig Einsicht in systematische Probleme, um ihn zu chemotaxonomischer Forschung anzuregen. Diese Sachlage erschwert es einerseits dem Phytochemiker, den vollen Nutzen aus den Ergeb- nissen der systematischen Botanik zu ziehen, und verunmoeglicht es andererseits dem Systematiker, einen fruchtbaren Gebrauch von den Resultaten der phyto- chemischen Forschung zu machen.

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Product Details

General

Imprint

Birkhauser Verlag AG

Country of origin

Switzerland

Release date

1962

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1962

Authors

Dimensions

234 x 156 x 28mm (L x W x T)

Format

Hardcover

Pages

520

Edition

1962 ed.

ISBN-13

978-3-7643-0164-4

Barcode

9783764301644

Languages

value

Categories

LSN

3-7643-0164-3



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