Diese Grundannahmen der DDR-Ideologen erwiesen sich jedoch als gegensatzlich zur tatsachlichen Entwicklung im Bereich der Jugendkriminalitat. Denn wahrend die Kriminalitat der Erwachsenen im Verlauf der Jahre stetig rucklaufig war, verzeichnete man im Bereich der Jugendkriminalitat eine Stagnation im Bereich der 16- bis 18-Jahrigen. Gerade diese Generation wuchs jedoch ausschliesslich unter den 'neuen Bedingungen' auf und war frei von den 'zersetzenden Auswirkungen' des Kapitalismus.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit soll eine Analyse der Jugendkriminalitat in der DDR, ihrer Erscheinungsformen und Bewertung in der sozialistischen Gesellschaft sein. Eine genaue Begriffsbestimmung, der Blick in die Vergangenheit und die Bedeutungsanalyse der Dunkelfeldforschung, dienen der naheren Einfuhrung in den Themenkomplex. Gleichzeitig wird auf die Problematik der unterschiedlichen Datenerhebung in beiden deutschen Staaten verwiesen, welches einen Vergleich der Situationen erheblich beeinflusst.
Im Schwerpunkt der Arbeit wird dann die Deliktstruktur, sowie Ursachenforschung und Bekampfung der ostdeutschen Jugendkriminalitat vor der Wiedervereinigung beleuchtet. Ungeachtet des gesellschaftlichen Wandels, der in jedem Land die kriminologische Deliktstruktur beeinflusst, zeigt diese in der DDR uber die Jahre durchaus typische Erscheinungen auf, welche einen Vergleich mit der heutigen Situation dennoch kaum zulassen. Viele der aktuellen Problemfelder, wie beispielsweise Drogenkriminalitat und Prostitution, waren in der DDR nahezu unbekannt, nicht zuletzt aufgrund der umfangreichen Betreuung der Jugendlichen in Jugendverbanden und der damit verbundenen Praventivwirkung.
Diese Grundannahmen der DDR-Ideologen erwiesen sich jedoch als gegensatzlich zur tatsachlichen Entwicklung im Bereich der Jugendkriminalitat. Denn wahrend die Kriminalitat der Erwachsenen im Verlauf der Jahre stetig rucklaufig war, verzeichnete man im Bereich der Jugendkriminalitat eine Stagnation im Bereich der 16- bis 18-Jahrigen. Gerade diese Generation wuchs jedoch ausschliesslich unter den 'neuen Bedingungen' auf und war frei von den 'zersetzenden Auswirkungen' des Kapitalismus.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit soll eine Analyse der Jugendkriminalitat in der DDR, ihrer Erscheinungsformen und Bewertung in der sozialistischen Gesellschaft sein. Eine genaue Begriffsbestimmung, der Blick in die Vergangenheit und die Bedeutungsanalyse der Dunkelfeldforschung, dienen der naheren Einfuhrung in den Themenkomplex. Gleichzeitig wird auf die Problematik der unterschiedlichen Datenerhebung in beiden deutschen Staaten verwiesen, welches einen Vergleich der Situationen erheblich beeinflusst.
Im Schwerpunkt der Arbeit wird dann die Deliktstruktur, sowie Ursachenforschung und Bekampfung der ostdeutschen Jugendkriminalitat vor der Wiedervereinigung beleuchtet. Ungeachtet des gesellschaftlichen Wandels, der in jedem Land die kriminologische Deliktstruktur beeinflusst, zeigt diese in der DDR uber die Jahre durchaus typische Erscheinungen auf, welche einen Vergleich mit der heutigen Situation dennoch kaum zulassen. Viele der aktuellen Problemfelder, wie beispielsweise Drogenkriminalitat und Prostitution, waren in der DDR nahezu unbekannt, nicht zuletzt aufgrund der umfangreichen Betreuung der Jugendlichen in Jugendverbanden und der damit verbundenen Praventivwirkung.
Imprint | Grin Verlag |
Release date | 2005 |
Availability | We don't currently have any sources for this product. If you add this item to your wish list we will let you know when it becomes available. |
Authors | Christian Dube |
Format | Electronic book text - Windows |
Pages | 25 |
ISBN-13 | 978-3-638-38923-5 |
Barcode | 9783638389235 |
Languages | value |
Categories | |
LSN | 3-638-38923-5 |