Die amerikanisch-chinesischen Beziehungen zwischen 1945 und 1989 (German, Paperback)


Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,30, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diplomatische Beziehungen entstehen nicht uber Nacht. Sie entwickeln sich erst langsam und mussen oft starke Belastungen aushalten. Gepragt werden sie von vielen Faktoren: seien es nun die politische Grosswetterlage, wirtschaftliche Turbolenzen oder das Verhaltnis der Personen an der Spitze der jeweiligen Regierungen zueinander. Gerade die gegenseitigen Beziehungen grosser Lander konnen oft eine ganze Region beeinflussen. Am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen lasst sich dies gut verdeutlichen. Wieso ist Amerika heute wieder um seine Position in Asien besorgt? Wieso furchtet die amerikanische Wirtschaft die chinesische so sehr, und warumbeunruhigt die erneute Annaherung Moskaus an Peking die Administration in Washington? Gerade in der Ara des Kalten Krieges haben diplomatische Beziehungen ein besonderes Gewicht. Der Versuch, sowohl der Vereinigten Staaten als auch der Sowjetunion, die Staaten der Welt in ihr jeweiliges Lager zu ziehen, bestimmte eine ganze Ara und wurde, auf der Suche nach einem Vorteil fur die eigene Seite, von beiden oft mit allen Mitteln, egal ob wirtschaftlich, diplomatisch oder kriegerisch gefuhrt. Dabei konzentrieren sich die meisten Studien uber "Internationale Beziehungen" auf Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Haufig ubersehen wird dabei, dass auch China immer wieder ins Spannungsfeld der beiden Supermachte geriet. Denn nicht erst heute ist China eine Macht in Asien. Und wie die internationalen Truppen, so auch die Amerikaner, in Korea erfahren mussten, eine Kraft, mit der zu rechnen war, sobald sie sich in Bewegung setzte. Es kann also kaum uberraschen, dass Washington eine zu enge Allianz zwischen der Sowjetunion mit dem seit 1949 ebenfalls kommunistisch regierten China furchtete. Denn einer solch kombinierten Kraft hatte man in Asien nichts en

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,30, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diplomatische Beziehungen entstehen nicht uber Nacht. Sie entwickeln sich erst langsam und mussen oft starke Belastungen aushalten. Gepragt werden sie von vielen Faktoren: seien es nun die politische Grosswetterlage, wirtschaftliche Turbolenzen oder das Verhaltnis der Personen an der Spitze der jeweiligen Regierungen zueinander. Gerade die gegenseitigen Beziehungen grosser Lander konnen oft eine ganze Region beeinflussen. Am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen lasst sich dies gut verdeutlichen. Wieso ist Amerika heute wieder um seine Position in Asien besorgt? Wieso furchtet die amerikanische Wirtschaft die chinesische so sehr, und warumbeunruhigt die erneute Annaherung Moskaus an Peking die Administration in Washington? Gerade in der Ara des Kalten Krieges haben diplomatische Beziehungen ein besonderes Gewicht. Der Versuch, sowohl der Vereinigten Staaten als auch der Sowjetunion, die Staaten der Welt in ihr jeweiliges Lager zu ziehen, bestimmte eine ganze Ara und wurde, auf der Suche nach einem Vorteil fur die eigene Seite, von beiden oft mit allen Mitteln, egal ob wirtschaftlich, diplomatisch oder kriegerisch gefuhrt. Dabei konzentrieren sich die meisten Studien uber "Internationale Beziehungen" auf Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Haufig ubersehen wird dabei, dass auch China immer wieder ins Spannungsfeld der beiden Supermachte geriet. Denn nicht erst heute ist China eine Macht in Asien. Und wie die internationalen Truppen, so auch die Amerikaner, in Korea erfahren mussten, eine Kraft, mit der zu rechnen war, sobald sie sich in Bewegung setzte. Es kann also kaum uberraschen, dass Washington eine zu enge Allianz zwischen der Sowjetunion mit dem seit 1949 ebenfalls kommunistisch regierten China furchtete. Denn einer solch kombinierten Kraft hatte man in Asien nichts en

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

May 2011

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

September 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 6mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

92

ISBN-13

978-3-640-92066-2

Barcode

9783640920662

Languages

value

Categories

LSN

3-640-92066-X



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