Die Rolle des Rheins als Kommunikations- und Handelsweg zwischen den mittelalterlichen Schum-Gemeinden Mainz, Worms und Speyer (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittelalterlichen Judengemeinden von Mainz, Worms und Speyer, die zusammengefasst als die Schum-Gemeinden bezeichnet werden, gehorten neben der Judengemeinde in Koln zu den altesten judischen Niederlassungen in Deutschland. Sie waren die wirtschaftlichen und religiosen Zentren des mittelalterlichen deutschen Judentums. Ein bedeutender Umstand in der Entwicklung der Schum-Gemeinden war, dass die judischen Gemeinden seit dem Babylonischen Exil zunehmend in der Diaspora lebten. Dies setzte sich im Mittelalter in Europa fort, als Juden in ihrem christlichen Umfeld stets eine religiose und kulturelle Minderheit bildeten. Diese Arbeit soll die enge Verbindung der Gemeinden naher betrachten, welche sich in der internen Zusammenarbeit und der gemeinsamen Aussenwirkung wiederspiegelte. Dabei soll vor allem naher auf die Rolle des Rheins, an dem alle drei Gemeinden lagen, als Kommunikations- und Handelsweg eingegangen werden. Untersuchungszeitraum ist grosstenteils das spate Fruhmittelalter und das Hochmittelalter, in dem die drei Gemeinden ihre Blutezeit hatten. Ein ungefahres Ende der Untersuchung werden die Pestpogrome von 1348/49 und ihre Auswirkungen darstellen, da danach keine eigenstandige, auf Dauer ausgerichtete Ansiedlung von Juden in den Schum-Gemeinden mehr erfolgte und die judischen Gemeinden nie wieder ihre alte Bedeutung erreichte

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittelalterlichen Judengemeinden von Mainz, Worms und Speyer, die zusammengefasst als die Schum-Gemeinden bezeichnet werden, gehorten neben der Judengemeinde in Koln zu den altesten judischen Niederlassungen in Deutschland. Sie waren die wirtschaftlichen und religiosen Zentren des mittelalterlichen deutschen Judentums. Ein bedeutender Umstand in der Entwicklung der Schum-Gemeinden war, dass die judischen Gemeinden seit dem Babylonischen Exil zunehmend in der Diaspora lebten. Dies setzte sich im Mittelalter in Europa fort, als Juden in ihrem christlichen Umfeld stets eine religiose und kulturelle Minderheit bildeten. Diese Arbeit soll die enge Verbindung der Gemeinden naher betrachten, welche sich in der internen Zusammenarbeit und der gemeinsamen Aussenwirkung wiederspiegelte. Dabei soll vor allem naher auf die Rolle des Rheins, an dem alle drei Gemeinden lagen, als Kommunikations- und Handelsweg eingegangen werden. Untersuchungszeitraum ist grosstenteils das spate Fruhmittelalter und das Hochmittelalter, in dem die drei Gemeinden ihre Blutezeit hatten. Ein ungefahres Ende der Untersuchung werden die Pestpogrome von 1348/49 und ihre Auswirkungen darstellen, da danach keine eigenstandige, auf Dauer ausgerichtete Ansiedlung von Juden in den Schum-Gemeinden mehr erfolgte und die judischen Gemeinden nie wieder ihre alte Bedeutung erreichte

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Product Details

General

Imprint

Grin Publishing

Country of origin

Germany

Release date

October 2011

Availability

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First published

July 2013

Authors

Dimensions

216 x 140 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

28

ISBN-13

978-3-656-01973-2

Barcode

9783656019732

Languages

value

Categories

LSN

3-656-01973-8



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