Vorerst soll geklart werden, was Legitimation von Entscheidungen uberhaupt meint, und in welchen Formen diese in politischen Systemen auftreten kann. Dies soll dazu dienen, untersuchen zu konnen, welchen Rechtmassigkeitsanspruch sowohl die nationale, als auc h die europaische Gesetzgebung aufweisen konnen. Folglich wird erst analysiert, ob man von einer legitimen Gesetzgebung des Bundestages sprechen kann, um dann nachzuvollziehen, wie der Deutsche Bundestag in den Gesetzgebungsprozess der Europaischen Union integriert ist. Nur wenn man feststellt, welche Rolle der Bundestag auch europaisch noch wahrnimmt, kann man die Legitimationskette von Nationalstaat zur EU verfolgen. Schliesslich folgt die Analyse der europaischen Gesetzgebung auf ihre Legitimitat, wobei zuerst der Gesetzgebungsprozess an sich erortert und dann das Europaische Parlament in diesem verortet wird. Da das Europaische Parlament theoretisch die gleiche Rolle im Entscheidungsprozess wie ein nationalstaatliches Parlament einnehmen konnte und dies nur einer Legitimationsverschiebung gleichkame, wird seine Funktion im Gesetzgebungsprozess explizit erlautert. Daraus resultiert dann die Untersuchung der Legitimitat der Beschlusse auf europaischer Ebene. Es wird also versucht, anhand stufenweisen Vorgehe ns sich der komplexen Frage der Legitimitatsprobleme des Europaisierungsprozesses zu nahern. Dazu liegt der Hausarbeit eine Sekundarliteraturanalyse zugrunde unter Miteinbeziehung der europaischen Verfassungsentwurfes und des Maastrichturteil
Vorerst soll geklart werden, was Legitimation von Entscheidungen uberhaupt meint, und in welchen Formen diese in politischen Systemen auftreten kann. Dies soll dazu dienen, untersuchen zu konnen, welchen Rechtmassigkeitsanspruch sowohl die nationale, als auc h die europaische Gesetzgebung aufweisen konnen. Folglich wird erst analysiert, ob man von einer legitimen Gesetzgebung des Bundestages sprechen kann, um dann nachzuvollziehen, wie der Deutsche Bundestag in den Gesetzgebungsprozess der Europaischen Union integriert ist. Nur wenn man feststellt, welche Rolle der Bundestag auch europaisch noch wahrnimmt, kann man die Legitimationskette von Nationalstaat zur EU verfolgen. Schliesslich folgt die Analyse der europaischen Gesetzgebung auf ihre Legitimitat, wobei zuerst der Gesetzgebungsprozess an sich erortert und dann das Europaische Parlament in diesem verortet wird. Da das Europaische Parlament theoretisch die gleiche Rolle im Entscheidungsprozess wie ein nationalstaatliches Parlament einnehmen konnte und dies nur einer Legitimationsverschiebung gleichkame, wird seine Funktion im Gesetzgebungsprozess explizit erlautert. Daraus resultiert dann die Untersuchung der Legitimitat der Beschlusse auf europaischer Ebene. Es wird also versucht, anhand stufenweisen Vorgehe ns sich der komplexen Frage der Legitimitatsprobleme des Europaisierungsprozesses zu nahern. Dazu liegt der Hausarbeit eine Sekundarliteraturanalyse zugrunde unter Miteinbeziehung der europaischen Verfassungsentwurfes und des Maastrichturteil
Imprint | Grin Verlag |
Release date | 2005 |
Availability | We don't currently have any sources for this product. If you add this item to your wish list we will let you know when it becomes available. |
Authors | Claudia Felber |
Format | Electronic book text - Windows |
Pages | 23 |
ISBN-13 | 978-3-638-33490-7 |
Barcode | 9783638334907 |
Languages | value |
Categories | |
LSN | 3-638-33490-2 |