Der Anatomische Wortschatz (German, Paperback, 12th Revised edition)


Alle anatomischen Namen werden lateinisch geschrieben. Ihre Abstammung ist dabei gleichgultig, obschon sie zum groBeren Teil aus der griechischen Sprache entlehnt sind. N ur zu einem ganz geringen Anteil entstammen sie anderen vorderasiatisch6n Sprachen. Die lateinische Sprache hat ihrerseits viele anatomische Bezeichnungen selbst gebildet, hat jedoch auch viele als Fremdworter von der griechischen ubernommen und latinisiert, d. h. in die eigene sprachliche Form umgebildet. Bei dieser Latinisierung haben sich die ursprunglichen Laute, Wortendungen und auch die Beto- nung den Gesetzen der lateinischen Sprache entsprechend geandert. Hierbei haben folgende Tatsa. chen mitgespro- chen: Den geradezu verschwenderischen Reichtum an Selbst- lauten (Vokalen) und Doppelselbstlauten (Doppelvokalen oder Diphthongen) hat das Lateinische nicht, es ersetzt da- her die grieehischen Diphthonge ai durch Ie oder neuer- dings nach PNA auch e in Anpassung an die engl., frz. und ital. Schreibweise, oi durch ce, ei durch langes i oder langes e. Auch nicht aIle Mitlaute, uber die das Griechische ver- fugt, gibt es im Lateinischen. Das Lateinische besitzt kein J, kein K und kein Z, es schreibt und spricht daher statt eines Zein C. Das auch im Griechischen nichtvorhandene J wird im Lateinischen durch ein I ausgedruckt, welches dann wie J gesprochen wird. Das griechische K wird durch ein C ersetzt, das vor dunklen V okalen wie K, vor hellen Vokalen Einleitung 2 e, y, i, III und re) wie C gesprochen wird.

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Product Description

Alle anatomischen Namen werden lateinisch geschrieben. Ihre Abstammung ist dabei gleichgultig, obschon sie zum groBeren Teil aus der griechischen Sprache entlehnt sind. N ur zu einem ganz geringen Anteil entstammen sie anderen vorderasiatisch6n Sprachen. Die lateinische Sprache hat ihrerseits viele anatomische Bezeichnungen selbst gebildet, hat jedoch auch viele als Fremdworter von der griechischen ubernommen und latinisiert, d. h. in die eigene sprachliche Form umgebildet. Bei dieser Latinisierung haben sich die ursprunglichen Laute, Wortendungen und auch die Beto- nung den Gesetzen der lateinischen Sprache entsprechend geandert. Hierbei haben folgende Tatsa. chen mitgespro- chen: Den geradezu verschwenderischen Reichtum an Selbst- lauten (Vokalen) und Doppelselbstlauten (Doppelvokalen oder Diphthongen) hat das Lateinische nicht, es ersetzt da- her die grieehischen Diphthonge ai durch Ie oder neuer- dings nach PNA auch e in Anpassung an die engl., frz. und ital. Schreibweise, oi durch ce, ei durch langes i oder langes e. Auch nicht aIle Mitlaute, uber die das Griechische ver- fugt, gibt es im Lateinischen. Das Lateinische besitzt kein J, kein K und kein Z, es schreibt und spricht daher statt eines Zein C. Das auch im Griechischen nichtvorhandene J wird im Lateinischen durch ein I ausgedruckt, welches dann wie J gesprochen wird. Das griechische K wird durch ein C ersetzt, das vor dunklen V okalen wie K, vor hellen Vokalen Einleitung 2 e, y, i, III und re) wie C gesprochen wird.

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Product Details

General

Imprint

Steinkopff Darmstadt

Country of origin

Germany

Release date

1981

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1980

Authors

Dimensions

203 x 127 x 9mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

154

Edition

12th Revised edition

ISBN-13

978-3-7985-0578-0

Barcode

9783798505780

Languages

value

Categories

LSN

3-7985-0578-0



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