This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1867 Excerpt: ... oder begleitenden Mineralien um, ob vielleicht sie absolut eine vulkanische Bildungsweise erheischen. Laspktres) fuhrt aus Herrn v. Decues's geognostischem Fuhrer folgende Mineralien fur diese Schiefergesteine auf: Spinell, Sapphir, Zirkon, Smaragd, Staurolith, Dichroit, Titanit, Sodalith. Hierauf fahrt er also fort: Kennt man diese Mineralien zum Theil auch in alteren plutonischen Gesteinen, so sind sie doch gerade charakteristisch und bekannt fur die vulkanischen Sanidingesteine des Laacher-Sees, und gerade ihr Vorkommen in den krystallinischen Schiefern ahnlichen Auswurflingen bestarkt mich in meiner Ansicht, dass die meisten bisher fur Gneiss, Granit, Glimmerschiefer und Hornblendegesteine gehaltenen Auswurflinge des Laacher-Sees vulkanische Gebilde, Concretionen vorzuglich von Glimmer, Hornblende, Augit und Sanidin neben seltenen Mineralien sind." Dazu ist bezuglich der angefuhrten Mineralien zu bemerken, dass Staurolith memes Wissens bisher nur einmal in einem schieferigen Lavaeinschluss von Mayen angegeben wurde, wie Herr v. Dechen an einer anderen Stelle selbst sagt). Er ist ans dem Verzeichniss der Laacher Mineralien zu streichen. Vom Sodalith gilt dasselbe. Es muss befremden, wenn wir in der Abhandlang des Herrn Laspeyres ( . . ., S. 355) lesen, der Sodalith komme (nach den Untersuchungen des Herrn Vom Rath) am Laacher-See vor, da meines Wissens gerade dieser Forscher seine Nichtexistenz nachgewiesen, und selbst demgemass Herr v. Dechen diesen Irrthum in den Zusatzen zu seinem Werk (S. 558) ausdrucklich berichtigt hat. Smaragd fand sich ein-oder zweimal in unzweifelhaftem Thonschiefer. Zirkon sah ich in den Schiefern, bes...