Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1898. Nicht dargestellt. Auszug: ... glichen; die eine Serie war taglich gebadet worden, die andere hatte nur unmittelbar nach der Geburt ein Reinigungsbad erhalten und wurde dann nicht mehr gebadet. Bei den nicht gebadeten Kindern erfolgte nun der Abfall des Nabelschnurrestes durchschnittlich nach 54/10, bei den gebadeten nach 74/10 Tagen; pathologische Storungen, wie periumbilicales Erythem, Eiterungen etc. traten bei ersteren in 6,3 /0, bei letzteren in 19 /0 auf: Zahlen, die dafur sprechen, die Neugeborenen erst nach Vernarbung des Nabels zu baden. (These de Paris 97.) Klautsch, Halle a. S. Das Baden der Neugeborenen in Beziehung zur Nabelpflege und zum Korpergewicht. Von Czerwenka. Durch Untersuchungen an 400 Sauglingen, von denen die eine Halfte gebadet, die andere hingegen nicht gebadet wurde, stellte Verf. zunachst fest, dafs eine Beeintrachtigung des Mumifikationsprozesses am Nabelschnurrest durch das Baden nicht stattfindet; abgestossen hatte sich der Nabelschnurrest von den gebadeten Kindern bei ca. 80 Proz. von den ungebadeten bei ca. 94 Proz. bis zum 7. Tage. Die Infektionsgefahr durch das Bad halt Verf. fur nicht so grofs, als meist angenommen wird, die Morbiditat in Folge Nabelinfektion betrug nur 0,5 /0. Bezuglich des Korpergewichtes ergab sich, dafs bei den gebadeten Kindern die durchschnittliche Zunahme ohne Rucksicht auf die Ernahrungsweise grofser war als bei den nicht gebadeten. Infolgedessen ist Verf. dafur, das Baden bei den Neugeborenen beizubehalten. (Wien, klin. Wochenschr. 98.) Klautsch, Halle a. S. -- Bierhefe bei Furunkulose. Von Brocq. B. lobt die Wirkung der Bierhefe bei Furunkulose gelegentlich der Vorstellung eines Kindes in einer seiner ...