Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 37. Nicht dargestellt. Kapitel: Umlaut, Apostroph, Trema, Hamza, Tilde, Zirkumflex, Hatschek, Schragstrich, Akut, Heavy-Metal-Umlaut, Breve, Cedille, Gravis, Mittelpunkt, Makron, Verbindungszeichen, Pinyin-Silbentrennungszeichen, Anusvara, Tonos, Ogonek, Spiritus asper, Spiritus lenis, Krou ek, Kahak, Krasis, Doppelakut, Retroflexhaken, Komma, Horn, Palatalhaken, Visarga, Chandrabindu, Titlo, Nukta, Type besonders hoher Ton. Auszug: Das Hamza (arabisch, DMG; persisch; Urdu; im Deutschen auch Hamsa, in anderen Umschriften auch Hamzah) ist ein Schriftzeichen der arabischen Schrift. Es ist in mehreren arabisch-basierten Alphabeten mit unterschiedlichen Funktionen in Verwendung. Im Arabischen wird das Graphem Hamza fur die Schreibung des Phonems / / Zusammenpressung' verwendet, das in der Standard-Aussprache dem stimmlosen glottalen Plosiv (auch Glottisschlag, IPA: wie im deutschen Wort beachte ) entspricht. Hamza wird entweder uber oder unter ein Tragerzeichen gesetzt oder in einer unverbundenen alleinstehenden Form geschrieben, die genaue Schreibung unterliegt detaillierten Regeln (s.u.). Das Zeichen gilt in der klassischen Lehrmeinung nicht als Buchstabe und hat im Gegensatz zu den 28 Zeichen des arabischen Alphabets kein Aquivalent in einer anderen semitischen Schrift. Hamza entstand erst um das 8. Jahrhundert, als der Buchstabe Alif einen Bedeutungswandel vollzog und ein neues Zeichen fur den Glottisschlag als notwendig erachtet wurde. In anderen arabisch geschriebenen Sprachen markiert Hamza einen Hiatus, zeigt einen Wortbeginn mit einem Vokal an oder findet als Umlaut- oder diakritisches Zeichen Verwendung. Im Gegensatz zu den 28 echten" arabischen Buchstaben ist die Erscheinungsform des Hamza nicht von seiner Position im Wort (initial, medial, final, isoliert) abhangig. Das Zeichen existiert nur in einer Form, die im modernen Arabisc...