Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1860. Auszug: ... eine unzahlige Menge Volks gewonnen hatte, so fand der Kaiser ein solches Gefallen an ihm, dass er ihm die Wahl zwischen den drei zu errichtenden Bistumern liess, namlich zwischen dem zu Meissen, zu Zeiz und zu Merseburg. Da erbat er sich als die friedlichste unter allen die Merseburger Kirche. Also weihete ihn der Erzbischof Aethelbert von Magdeburg im Jahre 970 zum ersten Bischof von Merseburg und mit ihm zugleich den Burchard zum ersten Bischof von Meissen und Hugo zu dem von Zeiz. Um die ihm anvertrauten Seelen desto leichter in der wahren Lehre unterrichten zu konnen, schrieb der Bischof Boso eine Anweisung in slavischer Sprache und bat die Slaven das Kyrie, Eleison zu singen, indem er sie uber den Nutzen desselben belehrte. Da aber verdrehten die Herzlosen das Wort hohnisch in das widersinnige UKrivoIsa," was in unsrer Sprache heisst: die Eller steht im Bufche," indem sie hinzufetzten: das hat Boso gesagt " Der Kaiser aber schenkte diesem Bistum noch einige Dorfer und eine Burg im Gau Chutizi Namens Mcdeburu, ) das soll heissen, Honig lass nicht hindurch," Spater bedachte Kaiser Otto II. das damals noch arme Bistum mit freigebiger Milde und schenkte ihm zuerst die Abtei Polde, dann die Stadt Zwenkau mit allem Zubehor zum Dienste Johannis des Taufers. Ferner uberliess er ihm alles von der Stadtmauer von Merseburg umschlossene Gebiet nebst dem Zolle der Juden und der Kauflcute und der Munze, dazu den Forst zwischen der Saale, der Mulde, und den Gauen Sinsuli und Plisni, -) endlich die Oerter Kohren, Nercha, Potsche, Gautzsch. Brandeis und Gundorf. Alle diese Schenkungen ubertrug er ihm in eige