Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine dramaturgische und visuelle Analyse der drei X-Men Filme. Schwerpunkt liegt hierbei auf den politischen Anspielungen der Handlung und dem Einzelschicksal bestimmter Charaktere., Abstract: Eine Gruppe von Mutanten mit ubermenschlichen Fahigkeiten, die nicht nur mit Schurken, sondern hauptsachlich mit Furcht, Isolation und Abneigung zu kampfen hat. Was 1963 zum ersten Mal als Comicserie erschien, ist heute zum kommerziellen Flaggschiff des weltbekannten Marvel Verlages avanciert. Die Abenteuer der jungen Mutanten, rund um Dr. Charles Xavier und vor allem, ihren animalischen Antiheld Wolverine, begeistern seit Jahrzehnten Comicfans auf der ganzen Welt. (Vgl. Sieck S. 135). Zu Beginn des Jahrtausends, wagte Regisseur Bryan Singer das Projekt, diesen Stoff auf die Leinwand zu bringen und ihn einem neuen Publikum zuganglich zu machen. Der Erfolg des ersten X-Men Films brachte zwei, ebenfalls sehr erfolgreiche Fortsetzungen hervor und revolutionierte das Genre der Comicverfilmungen. Anstatt eines bunten Abenteuers mit oberflachlichen Geschichten, prasentierte Singer eine dustere und realistische Welt, die voll von politischen Anspielungen und tiefgrundigen Charaktergeschichten ist. Die folgenden Hausarbeit wird sich zunachst den dramaturgischen Entwicklungen der ersten beiden Filme, X-Men (2000) und X2 (2003), unter der Regie von Bryan Singer und des Dritten, X-Men 3: The Last Stand (2006) unter, der Regie von Brett Ratner widmen. Dabei wird vor allem auf die Beziehung der Mutanten untereinander und ihre Rolle innerhalb der Handlung eingegangen, bevor ich mich den besonderen Merkmalen der filmischen Umsetzung, im Vergleich zur Comicvorlage zuwende. Der Kern dieser Arbeit, liegt allerdings auf der Ausarbeitung der filmischen Darstellung der besonderen Rolle der X-Men in ihrer Welt. Es wird versucht herauszustellen, ob der S