Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Seit der zunehmenden Kommerzialisierung des Internet seit ungefahr Mitte der 90er Jahre scheint es das alles entscheidende Management-Paradigma zu sein, das Internet unternehmerisch nutzbar zu machen. Konzepte wie E-Procurement, (E-)Supply Chain Management, E-Learning oder (E-)Customer Relationship Management versprechen wirtschaftliche Potentiale, die es fur die Management-Ebenen der Unternehmen beinahe zur Verpflichtung werden lassen, diese modernen Ansatze zu integrieren. In der Literatur wird bereits von einem Paradigmenwechsel von Atomen zu Bits gesprochen (vgl. Negroponte 1995, S. 19 ff.). Wahrend dabei der Eindruck entsteht, das Internet habe den unternehmerischen Alltag ausschliesslich bereichert, zeugen veranderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel abnehmende Produktlebenszyklen, wachsender Preisdruck, zunehmende Globalisierungstendenzen oder steigende Nachfragemacht eher vom Gegenteil. So scheinen die Moglichkeiten durch das Internet zwar gestiegen zu sein, dies jedoch unter deutlich anspruchsvolleren Wettbewerbsbedingungen. Beim Marketing als Maxime, Mittel und Methode des modernen Managements, machen sich diese Entwicklungen besonders bemerkbar: Unter dem Begriff Electronic Marketing zeugen neue Ansatze, wie Permission Marketing, Viral Marketing, One-to-One Marketing oder Community Building von grundlegenden Erweiterungen der traditionellen Marketing-Strategien. Scheinbar unveranderliche Marketing-Prinzipien, wie das Push-Prinzip oder die Ein-Wege-Kommunikation werden durch die neuen Gesetze und Moglichkeiten des Internet in Frage gestellt: Wahrend auf traditionellen Markten die Unternehmen einen klaren Informationsvorsprung gegenuber dem Kunden geniessen, kehrt sich durch das Internet das Mach