Untersuchungen Uber Das Intellectuelle Leben; Mit Einer Nachschrift V. Ober- Medicinalrath Dr. Bergmann (English, German, Paperback)

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1855 Auszug: ...orische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1855. Nicht dargestellt. Auszug: Kamen der Instinkte, Tendenzen, Neigungen u. f. w. bezeichnet hat. Daruber sind einige wichtige, Beobachtungen gemacht. In der That ist nicht zu vergessen, dass diese Art von Einfluss im Irrsein oft und in den Nervenkrankheiten bestandig eine grosse Rolle spielt. Es giebt Irrenarzte, welche dort die Ursache der Verschiedenheiten im Irrsein bestimmen: das ist unseres Freundes Morel Ansicht. Erlauben Sie mir, m. H., Sie im Interesse der Deutlichkeit an einige bekannte Dinge zu erinnern. Sie wissen, dass Bichat den gesammten Nervenapparat in zwei allgemeine Systeme eintheilte, welche ihre hauptsachlichen Mittelpunkte, sagte er, das eine im Gehirn und seinen Anhangen, das andere in den Ganglien, den Plexus und ihren Faden besitzen. Das erste nannte er das System des animalen Lebens oder des ausseren Verkehrs (ae relation), mit dem wir uns eben, soviel als hier nothig, beschaftigen. Das zweite nannte er das System des organischen Lebens; man nennt es auch das des vegetativen Lebens, welcher Bezeichnung ich mich bedienen werbe, um aller Verwirrung in den Ausdrucken vorzubeugen. Seit Bichat hat die Anatomie Fortschritte gemacht; sie bewies, dass die Nerven des vegetativen Lebens nicht so isolirt waren, wie er glaubte, dass sie mit den Nerven des animalen Lebens vielfache Verbindungen hatten; man kam endlich zu der Ansicht, dass sie das Nervensystem der niederen Thiere darstellten; aber trotzdem kann die allgemeine Idee Bichat's bestehen bleiben und wahr sein. Gewiss eristirt in uns ein ganz vollstandiges System, welches sich i