Geschichte Schwedens (7) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1908 edition. Auszug: ...Grufse fur die Freunde Springers, und alles dies berichtete Wrangel dem Justizkanzler. Aus diesen Gestandnissen ging zwar eine eifrige Teilnahme am Parteileben hervor, aber keine Umtriebe gegen die Thronfolge. Eine von Springer ausgesprochene Vermutung uber die Absichten der russischen Flotte schien jedoch eine genauere Kenntnis der Plane Rufslands zu beweisen. Die Kommission wurde deshalb ermachtigt, geheime Anzeigen entgegenzunehmen, und erhielt eine Summe fur heimliche Ausgaben angewiesen. Auf Grund anonymer Anzeigen verraterischer Verbindungen, die auf diese Weise einliefen, und der Gestandnisse Springers wurde darauf ein Bericht uber geheime Umtriebe gegen die Thronfolge abgef afst, der den Ausschufs derart in Schrecken setzte, dafs er den Standen durch Protokollauszuge mitteilte, man sei landesverraterischen Verbindungen auf die Spur gekommen. Diese Beschuldigung wurde im Drucke uber das ganze Reich verbreitet und erzeugte eine garende Unruhe und eine allgemeine Unsicherheit. Uberall mutmafste man Verrat oder glaubte sich Verdachtigungen ausgesetzt. Jetzt erst kamen die heimlichen Anzeigen so recht in Zug, und Listen mit angeblichen Landesverratern wurden in Umlauf gesetzt. Die Hutpartei war jetzt so stark, dafs sie es endlich wagte, gegen den hervorragendsten und verhafstesten Vertreter der Mutzen, den Reichsrat Samuel Akerhielm, zum Angriff vorzugehen. Er galt als die Seele der Mutzenpartei, und solange er noch im Rate safs, war der Sieg kein vollstandiger. Die Springersche Kommission erhob gegen Akerhielm Anklage wegen seiner im Rate gemachten Aufserungen uber die..."