Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 93 von 100 Punkten, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mediation ist aussergerichtliches Verfahren und inzwischen in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen, im familiaren, offentlichen, betrieblichen, politischen, okonomischen und internationalen Bereich, vertreten. Das Ziel ist faire, durch den Mediationsvertrag verbindliche und zukunftsorientierte Losung des Konflikts der allen Beteiligten. Die Fairness resultiert aus dem Streben der Mediation, solche Losungen zu finden, die allen Konfliktparteien nutzen. Dies kann man als win-win Losungen bezeichnen. Der Mediator ist nicht fur die Losung eigenverantwortlich. Nur die Parteien selbst treten als Spezialisten ihres Konflikts auf. Der Mediator selbst dient als Katalysator im Konfliktbestrebung. In der Mediation geht es darum, die Tiefenstruktur des Konflikts zu ergrunden um eine nachhaltige Konfliktlosung zu ermoglichen. Somit ergibt sicht fur die Parteien die Chance, gerade durch neuerworbene kommunikative Kompetenzen und neue Erkenntnisse bezuglich der Konfliktdynamik aus dem Konflikt gestarkt hervorzugehen. Auf einem konkreten Fallbeispiel im Rahmen des innerbetrieblichen Konflikts zwischen Chef und Mitarbeiter wird analysiert, wie die Parteien, die auch in der Zukunft gemeinsamen betrieblichen Weg bestreiten, mit Hilfe des Mediators, der sich aktiv aus dem psychologischen Repertoire der Parteien bedient, die Tiefenstruktur des Konflikts ergrunden und nachhaltige Konfliktlosung erreichen