Femme Fatale oder Femme Fragile? Das ambigue Frauenbild in der Literatur des Fin de Siecle am Beispiel Mi hermana Antonia (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Veranstaltung: Proseminar Literaturwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser HA wird der Typus der "femme fatale" sowie ihr Gegentypus der der "femme fragile" dargestellt. Es wird beschrieben, inwieweit sich die "femme fatale" im 19. Jahrhundert in der Gesellschaft entwickeln konnte. Die "femme fatale" der Kunst wird ebenfalls skizziert. Im Haupteil wird untersucht inwieweit die Frauentypen in Valle-Inclans "Mi hermana Antonia" zu finden sind., Abstract: Im Mythos und in der Literatur hat es den Typus der femme fatale immer gegeben, denn Mythos und Literatur sind nur die dichterische Widerspiegelung des wirklichen Lebens, im wirklichen Leben aber hat es an mehr oder minder vollkommenen Exemplaren herrschsuchtiger und grausamer Frauen nie gefehlt . Mario Praz beschreibt in seinem Werk Schwarze Romantik" mit diesem Zitat das Phanomen femme fatale," das dekadente Frauenbild, das in seiner Darstellung im 19. Jahrhundert einen Hohepunkt in Kunst, Literatur und in der Gesellschaft fand. Doch wie lasst sich dieser Mythos" rational erfassen? Wie lassen sich die Grundzuge dieses Typus beschreiben? Ziel dieser Arbeit wird es zum einen sein, den Typus der femme fatale herauszustellen und ihn semantisch sowie typisch von dem der femme fragile abzugrenzen. Das Konzept der femme fragile stellt eine Variante der femme fatale dar, sie bildet quasi ihren Gegenpart. Beide literarischen Varianten bildeten sich im Kontext der Dekadenzasthetik heraus, und zwar zwischen 1890 und 1905 einhergehend mit der neuen Sensibilitat der schwarzen Romantik . Die differenten Auspragungen der femme fatale und der femme fragile werden in dieser Arbeit gegenubergestellt. Anschliessend erfolgt eine Analyse der Figuren aus Valle-Inclans Mi hermana Antonia" aus Jardin Umbrio, ich werde untersu

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel, Veranstaltung: Proseminar Literaturwissenschaft, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser HA wird der Typus der "femme fatale" sowie ihr Gegentypus der der "femme fragile" dargestellt. Es wird beschrieben, inwieweit sich die "femme fatale" im 19. Jahrhundert in der Gesellschaft entwickeln konnte. Die "femme fatale" der Kunst wird ebenfalls skizziert. Im Haupteil wird untersucht inwieweit die Frauentypen in Valle-Inclans "Mi hermana Antonia" zu finden sind., Abstract: Im Mythos und in der Literatur hat es den Typus der femme fatale immer gegeben, denn Mythos und Literatur sind nur die dichterische Widerspiegelung des wirklichen Lebens, im wirklichen Leben aber hat es an mehr oder minder vollkommenen Exemplaren herrschsuchtiger und grausamer Frauen nie gefehlt . Mario Praz beschreibt in seinem Werk Schwarze Romantik" mit diesem Zitat das Phanomen femme fatale," das dekadente Frauenbild, das in seiner Darstellung im 19. Jahrhundert einen Hohepunkt in Kunst, Literatur und in der Gesellschaft fand. Doch wie lasst sich dieser Mythos" rational erfassen? Wie lassen sich die Grundzuge dieses Typus beschreiben? Ziel dieser Arbeit wird es zum einen sein, den Typus der femme fatale herauszustellen und ihn semantisch sowie typisch von dem der femme fragile abzugrenzen. Das Konzept der femme fragile stellt eine Variante der femme fatale dar, sie bildet quasi ihren Gegenpart. Beide literarischen Varianten bildeten sich im Kontext der Dekadenzasthetik heraus, und zwar zwischen 1890 und 1905 einhergehend mit der neuen Sensibilitat der schwarzen Romantik . Die differenten Auspragungen der femme fatale und der femme fragile werden in dieser Arbeit gegenubergestellt. Anschliessend erfolgt eine Analyse der Figuren aus Valle-Inclans Mi hermana Antonia" aus Jardin Umbrio, ich werde untersu

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

April 2009

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

216 x 140 x 1mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

20

ISBN-13

978-3-638-76586-2

Barcode

9783638765862

Languages

value

Categories

LSN

3-638-76586-5



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