Buchen konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1820. Nicht dargestellt. Auszug: ... mit froher Ueberzeugung sagen soll: dennoch bleib ich stets an dir, denn du haltst mich bey meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rath, und nimmst mich endlich mit Ehren an. ' Lasset mich diess weiter darthnn, M. Vr., lasset mich diese Stunde dazu anwenden, euch zu zeigen, wie ihr auf jede Spur der segnenden Fursehung Gottes merken, und, was ihr wahrneh- met, zu eurer Besserung und Beruhigung anwenden sollet. Er sey mit uns, und lasse uns immer gluck- licher, immer tieser eindringen in seinen weisen Rath und in die Geheimnisse seiner Regierung. Wir fle- hen um diese Gnade in stiller Andacht. Evangelium: Luc. II. v. 22--Z2. Ein ganzes Leben hatte der ehrwurdige Slme 0 n dazu angewendet, auf die Spuren der segnenden Fur- sehung Gottes zu merken, und dem grossten Werk entgegenzusehen, welches sie damals vorhatte, der Sendung des Heilandes der Welt. Sein sehnsuchts- volles Warten war nicht vergeblich gewesen, M. Z.; ihm war eine Antwot worden von dem heiligen Geiste, sagt der Evangelist, er sollte den Tod nicht sehen, er hatte denn zuvor den Christ tl5s Herrn gesehen. Diese Ver- heissung gieng in Erfullung, als das Kind Jesu- von seinen Eltern in den Tempel gebracht wurde. Vom Geiste Gottes selbst erinnert kam der fromme Beobachter der gottlichen Fuhrungen zu gleicher Zeit dahin, und hier faul? er das heilige Kind, nach wel- chem er sich schon so lang umgesehen hatte; hier er- blickte er die ersten Strahlen der neuen bessern Zeit, die sich itzt fur die ganze Menschheit anfieng. Und hingerissen von diesem Anblick, begeistert von der Auisicht, die sich in ihrer ganzen Herrlichkeit vor ihm aufthat, ruft er ans: Herr, nun lassesi du.