Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1846. Nicht dargestellt. Auszug: ... Anhang. Das Verhaltnis der Theologie zur Philosophie. . 61. Die Theologie als Ausbildung der Offenbarungser- kenntniss zur Wissenschaft und die Philosophie als die Culmination weltlicher Wissenschaft, sind beides absolute Wissenschaften, d. i. sie fuhren beide alles auf die oberste Ursache des Seyns -- das Absolute, Gott -- zuruck, sehen ihre Objecte im Absoluten an. Nun kann es zwar, wie es nur Ein Absolutes gibt, Gott unmoglich zweierlei ist, so auch nur Eine achte Erkenntniss und Wissenschaft des Absoluten, oder Gottes und der Dinge wie sie in Gott sind, geben. Allein diese Eine Wissenschaft des Absoluten scheidet sich nach jenen beiden obersten Beziehungen gottlicher Wirksamkeit ( . 24.), und daraus erklart sich ein Dualismus derselben als Philosophie und Theologie gleichwie ein Dualismus des Ethos als Moral und Religion. Philosophie nemlich ist die Erkenntniss Gottes als des Weltschaffenden und- Vollendenden, Theologie die Erkenntniss Gottes als des, der den Menschen an sich bindet, und jene hat zu ihrem Zweck das menschliche Erkennen in ihm selbst, die Vollendung des Geschopfes, die eben darin liegt, dass es selbst die Weisheit und Herrlichkeit des Schopfers und seines Weltplanes begreift, diese dagegen die Einigung des Menschen mit Gott, die Seligkeit, den Heilsweg. Danach haben Philosophie und Theologie furs erste einen verschiedenen Gegenstand. Von jenem absoluten Einheitspunkte, Gott, abwarts gehen sie auseinander. Die Philosophie hat ein weites Bereich, das der Theologie ferne bleibt, weil es sich nicht auf die Einigung des Menschen mit Gott bezieht. Logik, Ontotogie (Bedeutung der Categorieen), Natur, Sprache, Politik, alles das