Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1896. Nicht dargestellt. Auszug: ... des Wortgefechts zwischen Christen und Materialisten ist. Manche Christen, die uber die Aenderung der Auffassung vom Himmel weniger nachgedacht haben, werden an diesem Punkt leicht irre, sie glauben, dass damit, dass die Fernrohre im ganzen Weltraum keinen Himmel" entdecken, der Glaube an das Jenseits uberhaupt gebrochen sei. Das ist aber keineswegs der Fall. Was die Naturwissenschaft uns lehrt ist nur: einen fur Menschenaugen sichtbaren Himmel giebt es nicht. Damit ist gar nicht gesagt, dass es nicht Daseinswesen, Arten des Lebens geben kann, die uberhaupt der Forschung entzogen sind und nur aus Offenbarungen erkannt werden konnen. Der Himmel ist kein Ort in dieser Welt, er ist eine neue Welt, ein anderes Leben, ein Dasein, das keiner von uns beschreiben kann, weil es keiner erlebt hat. Die Bibel sagt: Was kein Auge gesehen hat und was kein Ohr gehoret hat, das hat Gott bereitet denen, die ihn lieben." Himmelfahrt ist also weniger Ortsveranderung als Mesensveranderung, es ist der Uebergang aus dieser Zeit in die Ewigkeit, aus der Welt zu Gott. Jm Himmel sein, heisst bei Gott sein. Wer im Himmel ist, hat Anteil an Gottes ewiger Heiligkeit, Gerechtigkeit, Liebe und Freude. Darum sagt der Katechismus vom Himmel: auf dass ich unter ihm (Jesus Christus) lebe und ihm diene in ewiger Gerechtigkeit, Unschuld und Seligkeit. Welcher Art der Boden sein wird, auf dem die Fusse der Erlosten stehen werden, wissen wir nicht, sicher ist nur, dass er nicht irdisch sein wird, und dass die irdischen Muhsale, Tod, Leid, Geschrei und Schmerzen ihn nicht bedecken konnen. Jn die Hande Gottes befehlen wir unsere Lieben, wenn wir ihnen den le