Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1847. Nicht dargestellt. Auszug: ... Fortsetzung der Geschichte vom Winarm. Der Konig befahl, wie ich Euch gestern Abend am Schluss erzahlte, dem jungen Einarm, ihm zu folgen. Durch mehrere Sale und Gange, die wie alles Uebrige schwarz verhangen waren, gingen sie hindurch, und kamen in einen andern Theil des Schlosses, der mit einer grossen eisernen Thur abgesperrt war und nicht bewohnt wurde. Der Konig offnete mit einem Schlusscl, den er an seinem Gurtel trug, das Thor und wie sie hindurchgingen, sah sich der Ein arm plotzlich in ganz andere Regionen versetzt. Hier war von keinem schwarzen Tuch und Flor mehr die Rede, vielmehr prangten Gange, Zimmer, Treppen und Fenster in den hellsten freundlichsten Farben, Alles war hier auf das Zierlichste und Prachtigste eingerichtet. Die kleinen Divane in den Zimmern bedeckte der glanzendste Goldstoff; au- marmornen Becken sprangen murmelnde Fontanen in die Hohe, die Wande waren mit Sammet und Damast bekleidet, und die Pracht der Mobel steigerte sich von einem Zimmer zum andern. Schon in dem ersten waren sie vom feinsten Holz, im andern von Elsenbein, dann von Schildkrot mit Gold ausgelegt und in den hintersten Zimmern und Salen war Alles von Silber und Gold, mit Edelsteinen und Perlen besetzt. Das Einzige, was die Lust und Herrlichkeit in diesen Zimmern unterbrach, war die peinliche Stille und Oede, die hier herrschte, so wie das einzige Traurige, das Gesicht des Konigs, das mit jedem Schritte finsterer wurde. Jn einem der letzten Sale liess er sich auf einem Ruhebett nieder und trocknete zwei grosse Thranen ab, die ihm in den Bart liesen. Das Ruhebett, auf welchem er sass, stand vor einem Gema