Der Zahlungsverkehr (1) (German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1920 edition. Auszug: ...moglich ist. Der Scheckinhaber hat ein Postauftragsformular mit anhangender Postanweisung oder Zahlkarte auszufullen und dieses unter Beifugung des quittierten Schecks an die Postanstalt des Sitzes der bezogenen Kontostelle einzusenden. Diese Poststelle prasentiert den Scheck durch ihren Boten zur Zahlung, Verrechnungsschecks sind also ausgeschlossen, und sendet das empfangene Geld entweder durch Postanweisung an den Absender selbst oder durch Zahlkarte an seine Postscheckkontostelle, wo ihm der Betrag gutgeschrieben wird. Die Gebuhren betragen fur die Hinsendung in jedem Falle 1,50 M. Erfolgt die Rucksendung durch Postanweisung, so werden die dafur massgebenden Gebuhren, also zwischen 50 und 200 Pf., vom Betrage gekurzt. Gutschrift auf dem Postscheckkonto kostet bei Betragen bis zu 25 M. 5 Pf., sonst 10 Pf. Gebuhr in jeder Hohe des Betrages. Wird der Scheck nicht eingelost, so kann der Bezogene daruber eine Erklarung auf dem Dokument selbst abgeben und dadurch den formellen Prolest ersetzen, der, wenn er durch die Post mangels dieser Erklarung vorgenommen wird, 3,00 M. an Gebuhren gefordert. Die Rucksendung des nicht bezahlten Schecks kostet dann noch 90 Pf. An Buchungen mussen die vier beteiligten Parteien je zwei, also insgesamt mindestens acht, vornehmen. Mitteilungen sind notig zwischen Aussteller und Empfanger, diesem und der Inkassostelle, sowie der und der Kontostelle des Bezogenen, also mindestens vier, die aber rein formularmassig durch den Scheck und das Postauftragsformular gegeben werden konnen. Die Dauer der Erledigung von der Scheckausschreibung bis.