Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1882 edition. Auszug: ...machen, dass das ein grosser Unterschied sei, wenn wir kaufen, um wieder zu verkaufen und funfzig Tage und sogar drei Monate Borgfrist haben. Von all dem wollte mir nichts in den Kopf; das blosse Wort Borg erschreckte mich. Sie sah das und sagte endlich lachelnd: Gut also, gut, Michel; du willst nichts von Borgen wissen, so lassen wir das gut sein; aber fur das Geld, was ich habe, konnen wir doch Waaren einkaufen, gelt?" Ach, dafur, ja, das ist was anderes; das kannst du halten, wie du willst." Also," sagte sie und stand auf, gehen wir gleich; das Geld liegt parat. Unser Zeitungsgeschaft geht nicht mehr, die Noth ist zu gross, man hat fur Neuigkeiten keinen Pfennig mehr ubrig. Verlieren wir keine Zeit." Margreth war lebhaft und entschieden. Ich, froh, dass wir nichts auf Borg nehmen sollten, war ganz einverstanden mit Margreth nach Strassburg zu gehen. Wir mussten gleich unsere Platze inBaptistsLandkutsche belegen, die Punkt zwolf Uhr abfuhr. Ich trug das Geldsackchen in meinem fest zugeknopften Wamms. Wir sassen ruckwarts mit ein paar Elsassern, die heimreisten, eng zusammengepfercht. Es war ein ausserordentlicher Staub in jenem Iuni-Monat, zumal die schlechtunterhaltenen Strassen fusstiefe Geleise hatten, so dass der Staub davon bis weit in die Felder hinein lag. Man konnte fast nicht mehr athmen. Mehr erinnere ich mich nicht von jener Reise. Margreth und ich, wir sahen uns immer ganz selig an. Man hielt an der Wasselonner Steige; die Elsasser stiegen Gott sei Dank endlich aus, und wir kamen mit der Nacht sch