Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1900. Nicht dargestellt. Auszug: ... Iwei Kapitel sus der Theorie des Komischen. (1866.) Kapitel 1. Der Widerspruch im Komischen. Mitte vorigen Jahrhunderts (in Mendelssohns Rhapsodie") wurde es zum Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung gemacht, inwieweit das Gelachter als in einem ebenso nahen und inneren Verhaltnisse zur Freude stehend bezeichnet werden musste, wie das Weinen zum Schmerz und zur Trauer. Die Frage wurde naturlich verneinend beantwortet, aber schon der Umstand, dass sie aufgeworfen ward, deutet auf die einfache und richtige Beobachtung zuruck, dass der Eindruck, den der komische Gegenstand auf unfere Seele macht, ein ungemischt sthenischer, ein Eindruck des Vergnugens ist, und der Fehler bestand nur darin, dass man nicht zwischen dem gewohnlichen seelischen Wohlbehagen und jenem Zustande unterschied, welcher nur die unbeschwerte, geistesfreie Stimme des-intellektuellen Vitalitats-oder Kraftgefuhls ausdruckt. Iene Beobachtung liegt bereits der allerfruhesten kurzgefassten Theorie des Komischen, der bekannten aristotelischen Definition, zu Grunde, welche ubrigens mit noch grosserem Rechte als seine weitlaufige Lehre von der Tragodie beruhmt und bewundert worden ist; die Nebenbestimmungen schmerzlos und harmlos, die er hierzu giebt, und als Grundlage des Lacherlichen festsetzt, halten gerade diejenigen Eigenschaften von dem Gegenstande fern, welche den Gemutszustand des Zuschauers oder Zuhorers bedrucken oder beschweren wurden. Dass nun dieser hier von Aristoteles betretenen Spur in den nachfolgenden Zeiten bestandig aufs neue gefolgt ward, versteht sich bei einem Denker, dessen geringste Worte in