Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1894 edition. Auszug: ...uns unablassig Apfel, Birnen, Psirsiche, Pflaumen, Kirschen und Aprikosen. In unseren Garten sinden wir sie als Himbeere, Brombeere und Erdbeere, Wer uns diese nehmen wollte, wurde uns der Halfte aller Poesie und Freundlichkeit des Dafeins berauben und uns einen grossen Teil unseres Lebensunterhalts entziehen. Es giebt kaum ein Land, wo nicht einige Mitglieder dieser Familie heimisch sind. Die Familie der Getreide giebt uns Roggen und Weizen fur unser Brot, den Reis, von dem sich ein Drittel aller Menschen fast ausschliesslich nahrt, Hafer und Mais fur uns und unsere Haustiere und fur die Letzteren allein die eigentlichen Graser. Wie konnten wir ohne sie auskommen? Aus der Familie der Nachtschatten stammt der Tabak, ein Gist und ein Fluch fur die Entwicklung, die Tomate und die herrlichste aller essbaren Wurzeln, die Kartoffel. Die Palme endlich, mit ihren alten Vertretern in dem Kohlenzeitalter, giebt uns nicht weniger als tausend Abarten wertvoller Fruchte und Fafern. Fur faft alle Zwecke verwendbar, ist sie den Tropen das, was die anderen drei Familien den gemassigten Zonen sind. Edle Gehulfen dem Menschen, konnen sie andererseits durch ihn noch veredelt werden. Auf keinem Gebiete scharft sich sein Verstand schneller, und sindet seine Muhe befriedigenderen Lohn, als bei der wissenschaftlichen Verfeinerung der Fruchte und Blumen. Bis jetzt ist ein hoher Grad von Civilisation nur durch den Besitz von Pflanzen moglich, welche reichliche Nahrung als Entgelt fur einen massigen Aufwand von Muhe gewahren; denn diesem Umstande verdanken wir, b