Eigentum Im Internationalen Vergleich: 18. 20. Jahrhundert (English, German, Electronic book text)


Das Eigentum spielt in der modernen Gesellschafts- und Kulturgeschichte eine zentrale Rolle. Die Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa fuhren das besonders deutlich vor Augen, doch auch in Westeuropa geraten gangige Vorstellungen uber das Eigentum angesichts von Deregulierung und Umverteilung, von neuen Informationstechnologien und neuen Knappheiten unter Druck. Das Eigentumsrecht, zu dem auch Konventionen, Doktrinen und kulturelle Praktiken gehoren, pragt Wahrnehmungen, Erfahrungen, Handlungen, gesellschaftliche Strukturen und Vorstellungen. Es kodiert die politische und kulturelle Ordnung, es legt fest, was richtig ist, wer und was anerkannt, geschutzt und ausgeschlossen wird. Die Diskurse uber Eigentum kreisen daher um prinzipielle Probleme der modernen Gesellschaft, etwa um Fragen nach Freiheit, Verantwortung und Gerechtigkeit.Die Bedeutung des Eigentums wird in diesem Band fur verschiedene Entwicklungsperioden vom 18. Jahrhundert bis heute untersucht. Daneben werden Vergleiche zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, Gesellschaften und Kulturen auf regionaler, nationaler und systematischer Ebene durchgefuhrt. Es zeigt sich, dass der individualistische, liberale Eigentumsbegriff in den letzten zwei Jahrhunderten in weiten Gebieten der Welt den Umgang mit Gutern, die sozialen Beziehungen und die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhaltnisse gepragt hat, wenn auch mit nationalen und regionalen Unterschieden. Die Autoren verbinden Gesellschafts- und Kulturgeschichte mit Rechtsgeschichte und machen Eigentum zum Ausgangspunkt fur die historische Analyse von Gesellschaften und Kulturen."

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Product Description

Das Eigentum spielt in der modernen Gesellschafts- und Kulturgeschichte eine zentrale Rolle. Die Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa fuhren das besonders deutlich vor Augen, doch auch in Westeuropa geraten gangige Vorstellungen uber das Eigentum angesichts von Deregulierung und Umverteilung, von neuen Informationstechnologien und neuen Knappheiten unter Druck. Das Eigentumsrecht, zu dem auch Konventionen, Doktrinen und kulturelle Praktiken gehoren, pragt Wahrnehmungen, Erfahrungen, Handlungen, gesellschaftliche Strukturen und Vorstellungen. Es kodiert die politische und kulturelle Ordnung, es legt fest, was richtig ist, wer und was anerkannt, geschutzt und ausgeschlossen wird. Die Diskurse uber Eigentum kreisen daher um prinzipielle Probleme der modernen Gesellschaft, etwa um Fragen nach Freiheit, Verantwortung und Gerechtigkeit.Die Bedeutung des Eigentums wird in diesem Band fur verschiedene Entwicklungsperioden vom 18. Jahrhundert bis heute untersucht. Daneben werden Vergleiche zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, Gesellschaften und Kulturen auf regionaler, nationaler und systematischer Ebene durchgefuhrt. Es zeigt sich, dass der individualistische, liberale Eigentumsbegriff in den letzten zwei Jahrhunderten in weiten Gebieten der Welt den Umgang mit Gutern, die sozialen Beziehungen und die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhaltnisse gepragt hat, wenn auch mit nationalen und regionalen Unterschieden. Die Autoren verbinden Gesellschafts- und Kulturgeschichte mit Rechtsgeschichte und machen Eigentum zum Ausgangspunkt fur die historische Analyse von Gesellschaften und Kulturen."

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Product Details

General

Imprint

Vandehoeck & Rupprecht

Country of origin

United States

Release date

1999

Availability

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Editors

,

Format

Electronic book text

Pages

296

ISBN-13

978-1-280-98749-6

Barcode

9781280987496

Languages

value, value

Categories

LSN

1-280-98749-9



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