Commentar Zu Kants Kritik Der Reinen Vernunft (German, Paperback)


Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1881. Nicht dargestellt. Auszug: ... Zwei verschiedene Fassungen des sog. Hume'schen Problems." 345 R 706. H 46. K 61.] B 19. 20. nach Kant das Hume'sche Problem? Hieruber herrscht bei Kant, seinen Commentatoren und den Historikern eine grosse Unklarheit, welche weder durch Fischers (Gesch. III, 39) noch B. Erdmanns sonst lichtvolle Erorterungen (Einl. zu Kants Proleg. LXXIX--XCIX) genugend aufgehellt worden ist. An der vorliegenden Stelle scheint die Sache einfach. Nach ihr fragt Hume: Kann die Vernunft a priori den synthetischen Satz der Causalitat (jede Veranderung erfolgt nach dem Gesetze der Verknupfung von Ursache und Wirkung) aufstellen? Die Vernunft kann nur analytische Satze aufstellen und auch diese sind nur relativ apriorisch. Die Vernunft kann also jenen Satz nicht aufstellen; sie hat kein Recht, denselben zu behaupten, somit ist der Satz nicht nothwendig, er hat nur den Schein der Nothwendigkeit durch die Gewohnheit erhalten. Hume habe somit erkannt, dass jener Satz den Anspruch erhebe, synthetisch und a priori zu sein. Er habe gefragt: ist ein solcher Satz moglich? Er habe gezeigt, dass er aus Begriffen analytisch nicht moglich sei, weil er eben synthetisch ist; er habe behauptet, dass er als apriorischer unmoglich sei. Die Sache ist somit scheinbar klar und einfach. Allein sie wird vollstandig unklar und verworren, wenn wir jene Stellen der Proleg. herbeiziehen. Ist dort das Hume'sche Problem" dasselbe wie hier? Nein, dort ist dasselbe etwas specifisch Anderes. Beides hat man bisher gar nicht auseinandergehalten. Anstatt jene Stellen analytisch zu zergliedern, theilen wir in moglichster Kurze die Sache synthetisch mit. Es spielt hier dieselbe Verwechslung eine ominose Ro...

R689

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles6890
Mobicred@R65pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceOut of stock

Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1881. Nicht dargestellt. Auszug: ... Zwei verschiedene Fassungen des sog. Hume'schen Problems." 345 R 706. H 46. K 61.] B 19. 20. nach Kant das Hume'sche Problem? Hieruber herrscht bei Kant, seinen Commentatoren und den Historikern eine grosse Unklarheit, welche weder durch Fischers (Gesch. III, 39) noch B. Erdmanns sonst lichtvolle Erorterungen (Einl. zu Kants Proleg. LXXIX--XCIX) genugend aufgehellt worden ist. An der vorliegenden Stelle scheint die Sache einfach. Nach ihr fragt Hume: Kann die Vernunft a priori den synthetischen Satz der Causalitat (jede Veranderung erfolgt nach dem Gesetze der Verknupfung von Ursache und Wirkung) aufstellen? Die Vernunft kann nur analytische Satze aufstellen und auch diese sind nur relativ apriorisch. Die Vernunft kann also jenen Satz nicht aufstellen; sie hat kein Recht, denselben zu behaupten, somit ist der Satz nicht nothwendig, er hat nur den Schein der Nothwendigkeit durch die Gewohnheit erhalten. Hume habe somit erkannt, dass jener Satz den Anspruch erhebe, synthetisch und a priori zu sein. Er habe gefragt: ist ein solcher Satz moglich? Er habe gezeigt, dass er aus Begriffen analytisch nicht moglich sei, weil er eben synthetisch ist; er habe behauptet, dass er als apriorischer unmoglich sei. Die Sache ist somit scheinbar klar und einfach. Allein sie wird vollstandig unklar und verworren, wenn wir jene Stellen der Proleg. herbeiziehen. Ist dort das Hume'sche Problem" dasselbe wie hier? Nein, dort ist dasselbe etwas specifisch Anderes. Beides hat man bisher gar nicht auseinandergehalten. Anstatt jene Stellen analytisch zu zergliedern, theilen wir in moglichster Kurze die Sache synthetisch mit. Es spielt hier dieselbe Verwechslung eine ominose Ro...

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

General Books LLC

Country of origin

United States

Release date

2012

Availability

Supplier out of stock. If you add this item to your wish list we will let you know when it becomes available.

First published

2012

Authors

Dimensions

246 x 189 x 14mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

256

ISBN-13

978-1-235-12537-9

Barcode

9781235125379

Languages

value

Categories

LSN

1-235-12537-8



Trending On Loot