Beweis (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1773 edition. Excerpt: ...scharfer zu poussiren, solche Verfugungen, wodurch alles nachbarliche Pommer, cium zwischen Nurnberg und Lauff an der einen / und Neunhof an der andern Seile, vollends ganzlich aufgehoben werden muste; inmassen man zu Lauff denen dortigen Amts-Angehorigen den Befehl ettheilte: alle Neunhofer Cent, Verwandte, die sich daselbst betretten lassen wurden/ unverzuglich nieder zu werfen und gefanglich anzuhalten. Dieser Befehl wurde auch sogleich an dem nach Neunhvf gehorigen Unterthanen Hanns Walbinger als derselbe mit einem Wagen herrschaftlichen Getraides, welches er in die Samstags, Muhle zu Lauff bringen sollte, dortselbst anlangte, mit aller Strenge vollzogen; inmassen nicht nur dessen Wagen und Vieh in widerrechtlichen Beschlag genommen, und nun schon jeit den 12. Oawbr. allda zuruckbehalten, sondern auch er selbst zu gleicher Zeit in Verhafr gezogen und seitdeme () des fuglvsen Arrests nicht wieder entlassen worden ist. () Indem man dieses schreibet, ist nun schon der 4. Decemb. verstrichen. Ob aber die unentgeltliche Befreyung des Walbingers, ehe noch diese Schrift aus der Presse vor die Augen des?udlici kommt, erfolgen mogte? stehet zu gewarten. -48. Gleiche Befehle wurden auch zu Nurnberg, vermittelst des dor, tigen Kriegs, Amts / in welchem der Mendlische Herr Stiftungs, Pfle, ger das?rae5,6ium fuhret, unter samtlichen Thoren ausgestellet, dass nemlich alle Welserischen Unterthanen und Angehorigen, so viel deren nach Nurnberg kommen wurden, um ihre Fruchte und Feilschaften auf dortigen Markt zum Verkauf zu bringen, ebenfalls angehalten und in das Gefangnis geworfen werden sollten. Insonderheit hatte der