Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1836 edition. Auszug: ...u. s. w., sondern haben sogar das hebraische Opferprineip beibehalten. Wenn sie den Grund, stein zu einem Gebaude legen, schlachten sie gern ein Lamm, dessen Blnt sie auf einen Stein tran, feln lassen; lassen sie ein Schiff vom Stapel laufen, so wird das Fleisch des getodteten Thieres in das Wasser geworfen. Aber sie gehen, wie man behauptet, noch weiter, und begnugen sich nicht allein mit Lammern, Ziegen und Huhnern. Einer der vor mir liegenden Autoren sagt, dass vsckK-IuIi, ein reicher Turke der mehrere Raubschiffe ausgerustet hatte, zu verschiedenen Zeiten, wo er grosse Geldsummen vergrub, nacheinander drei Neger zu diesem Behuf opferte. Dies geschah in der aberglaubischen Ueberzeugung, dass die Seelen der Getodteten dadurch gezwungen wurden, den Schatz zu bewachen, den ihr Blut getrankt. Ein andrer seltsamer Aberglaube ist folgender: Wenn man Iemand vom Teufel besessen glaubt, so wird ein Bock herbeigebracht, den man durch allerlei Aureizungen zu bewegen sucht, mit dem Kopf gegen die verschlossne Thure der Krankenstube zu stossen, wodurch, wie man versichert, zuweilen der bose Feind zur Flucht gezwungen, lind der Patient geheilt wird. Erst kurzlich soll bei einem kranken Kinde des Pascha diese Ceremonie vorgenommen worden seyn. Der Teufel verstand aber diesmal den Spass sehr ubel, und nahm beim Ausfahren, wahrend der Bock noch herzhaft stiess, die Seele des Kindes mit sich. Da man annimmt, dass sich 700,000 Inden in sammtlichen Staaten der Barbarei befinden, so wird es nicht unpassend seyn, auch uber sie etwas hinzuzufugen. Als eine wahnsinnige Politi