Im Namen der Medien ergeht folgendes Urteil. Pressefreiheit vs. Persoenlichkeitsrecht (German, Paperback)


Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Offentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, einseitig bedruckt, Note: -, - (RAK Frankfurt am Main), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Das Verhaltniss der Pressefreiheit zum Personlichkeitsrecht anhand konkreter Fallbeispiele und Studien und die Auswirkung auf die Rechtssprechung, Staatsanwaltschaft, Politik und andere Beteiligte., Abstract: Die Presse lebt von der Sensationslust und auch von der Sensationsgier ihrer Leserschaft und Zuschauer. Der recht freizugige Umgang mit den personlichen Daten in der Presse, wo der Anspruch der betroffenen Person auf Gegendarstellung gegenuber den grossen unantastbaren Medienkonzernen nur ein Recht war, das undurchsetzbar erschien, ist langst Vergangenheit. Politische Integration, Medialisierung des (Pr ivat - )Lebens und nicht zuletzt eine kleine Mannschaf t hochspezialisierter Anwalte hat eine Kehrtwende der Rechtsprechung bewirkt. Die fruher so oft genannten Namen werden nunmehr anonymisiert, die Fotos mit schwarzen Balken versehen, verpixelt gar fur die Masse unkenntlich gemacht. Durch die sonderbare Regelung des "fliegenden Gerichtsstandes" kann sich der Klager, ausser des Rechts zur Gegendarstellung, seinen Richter praktisch selber aussuchen. Die Auskunftsfreude der Staatsorganen in Strafverfahren hat einen nicht unerheblichen Dampfer bekommen. Es steht ausser Frage, dass das Personlichkeitsrecht des Einzelnen in den letzten Jahrzehnten enorm gestarkt worden ist. So gut sich die Entwicklung dem ersten Anschein nach darstellt, genau so tuckisch wirkt sie sich auf unser tagliches Leben. Prominenz, Adel und Autoritatspersonen nutzen die Presse zu eigenen Zwecken aus, um sich selbst in der Welt besser zu vermarkten und ihr Bild in der Offentlichkeit zu etablieren. Geht diese gut vermarkte und dem Idealbild entsprechende Selbstdarstellung in der Presse ohne deren Wissen jedoch zu weit, haben sie immer das Recht ihre Bilder, Aufnahme und Geschichten zu verbieten. Dagegen ze

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Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Offentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, einseitig bedruckt, Note: -, - (RAK Frankfurt am Main), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Das Verhaltniss der Pressefreiheit zum Personlichkeitsrecht anhand konkreter Fallbeispiele und Studien und die Auswirkung auf die Rechtssprechung, Staatsanwaltschaft, Politik und andere Beteiligte., Abstract: Die Presse lebt von der Sensationslust und auch von der Sensationsgier ihrer Leserschaft und Zuschauer. Der recht freizugige Umgang mit den personlichen Daten in der Presse, wo der Anspruch der betroffenen Person auf Gegendarstellung gegenuber den grossen unantastbaren Medienkonzernen nur ein Recht war, das undurchsetzbar erschien, ist langst Vergangenheit. Politische Integration, Medialisierung des (Pr ivat - )Lebens und nicht zuletzt eine kleine Mannschaf t hochspezialisierter Anwalte hat eine Kehrtwende der Rechtsprechung bewirkt. Die fruher so oft genannten Namen werden nunmehr anonymisiert, die Fotos mit schwarzen Balken versehen, verpixelt gar fur die Masse unkenntlich gemacht. Durch die sonderbare Regelung des "fliegenden Gerichtsstandes" kann sich der Klager, ausser des Rechts zur Gegendarstellung, seinen Richter praktisch selber aussuchen. Die Auskunftsfreude der Staatsorganen in Strafverfahren hat einen nicht unerheblichen Dampfer bekommen. Es steht ausser Frage, dass das Personlichkeitsrecht des Einzelnen in den letzten Jahrzehnten enorm gestarkt worden ist. So gut sich die Entwicklung dem ersten Anschein nach darstellt, genau so tuckisch wirkt sie sich auf unser tagliches Leben. Prominenz, Adel und Autoritatspersonen nutzen die Presse zu eigenen Zwecken aus, um sich selbst in der Welt besser zu vermarkten und ihr Bild in der Offentlichkeit zu etablieren. Geht diese gut vermarkte und dem Idealbild entsprechende Selbstdarstellung in der Presse ohne deren Wissen jedoch zu weit, haben sie immer das Recht ihre Bilder, Aufnahme und Geschichten zu verbieten. Dagegen ze

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

United States

Release date

June 2013

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

June 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

56

ISBN-13

978-3-656-43323-1

Barcode

9783656433231

Languages

value

Categories

LSN

3-656-43323-2



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