Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Moschee in der Schweiz, Person des Islam in der Schweiz, Schweizer Minarettstreit, Moscheeverein, Tariq Ramadan, Ahmed Huber, Jean Louis Burckhardt, Ahmadiyya in der Schweiz, Said Ramadan, Isabelle Eberhardt, Mahmud-Moschee, Islamischer Zentralrat Schweiz, Frithjof Schuon, Titus Burckhardt, Nicolas Blancho, Hisham Maizar, Sheikh Nasir Ahmad, Farhad Afshar, Foderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz, Koordination Islamischer Organisationen Schweiz, Genfer Moschee. Auszug: Als Schweizer Minarettstreit wird eine gesamtgesellschaftliche Kontroverse um den Bau von Minaretten bezeichnet, der vor allem seit 2006 in den Schweizer Gemeinden Wangen bei Olten (Kanton Solothurn), Langenthal (Kanton Bern) und Wil (Kanton St. Gallen) gefuhrt wird. Die eidgenossische Volksinitiative -Gegen den Bau von Minaretten- wurde am 29. November 2009 in einer Volksabstimmung angenommen. Winterthur: Eines der bestehenden Minarette in der SchweizDie Baugesuche fur Minarette in Wangen, Langenthal und Wil SG im Jahre 2007 losten in Teilen der lokalen Bevolkerung Protest und politische Debatten daruber aus, wie Bauantrage von islamischen Gemeinden gehandhabt werden sollen. Der Bau oder Umbau eines islamischen Gebetsraumes fuhrte bis dahin nie zu Kontroversen. Von den rund 310'000 Muslimen in der Schweiz werden ungefahr 160 Raumlichkeiten als Moscheen genutzt; dabei handelt es sich meist um sogenannte Hinterhofmoscheen. Zurzeit existieren drei Moscheen und ein Gemeinschaftszentrum mit angrenzendem Minarett in der Schweiz: die Mahmud-Moschee in Zurich (1963), die Genfer Moschee (1978), die Moschee der Islamisch-Albanischen Gemeinschaft in Winterthur (2005) und das Zentrum des turkischen Kulturvereins in Wangen (2009). Die offentliche Ablehnung von Minaretten ist in der Schweiz ein relativ neues Phanomen. Als Anfang der 1960er-Jahre die Mahmud...