This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1823 Excerpt: ...als einen festen Korper voraussetzen, so dafs er fur die Atmosphare undurchdringlich ist, und daher die nachsten Atmosphartheilchen gezwungen sind, auf der Oberflache des Kerns zu bleiben- Betrachten wir Thcile der Kometenatmosphare auf der von der Sonne abgewandten Seite, so ist klar, dafs solche ihres etwas grofseren Abstandes wegen, von der Sonne nicht vollig so stark angezogen werden, als der Kern, und der Unterschied entsteht, weil die nach der Richtung des Radius Vectors zerfallte Gravitation der Atmosphartheile gegen den Kern durch die "Wirkung der Sonne vermindert wird. So lange nun diese Verminderung (wegen der zu grofsen Entfernung des Kometen von der Sonne) noch nicht merklich ist, wird die Gravitation gegen den Kern mit der Expansivkraft sich das Gleichgewicht halten, so wia die Expansivkraft in der Erdatmosphare, so lange unsere Luft ruhig ist, mit der Schwere im Gleichgewicht steht. Indem aber der Komet sich der Sonne nahert, wird jene Verminderung nach und nach merklich werden; daher wird die nach der Richtung des Radius Vectors zerfallte Expansivkraft anfangen, die nach derselben Richtung zerfallte Gravitation gegen den Kern zu ubertreffen, und das Atmosphartheilchen zwingen, sieh nach der von der Sonne abgewandten, also derselben entgegengesetzten Seite hin von dem Kern zu entfernen, und folglich wird die Atmosphare sich ausdehnen, und einen Schweif bilden. Der auf diese Art erzeugte Schweif mufs sich immer mehr verlangern, und immer sehne Her wachsen, weil mehrere Ursachen nach einerlei Richtung zusammenwirken, um diesen "Wachsthum zu beschleunigen. Denn erstlich setzt sich nach dem Gesetz der Tragheit jede einmal angefangene ...