Briefe (2-3) (English, German, Paperback)

Buchen konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1833. Auszug: ... er nur oberflachlich. Nachher sprach er mit Liebe von dem Mann, und sagte lebhast: Dem konnte ich mich anvertraun, wenn ich Hulfe brauchte." Eines Morgens kam er sehr frohlich herunter, um mir zu erzahlen, der Gartenfanger sei wieder da. Dies war das Rothkehlchen, an dem wir, so lange wir im Hause wohnten, Freude hatten. Sie bauten oft Nester im Gebusch, und wenn wir im Fruhling unterm Hollunderbaum zu Mittag assen, pickten sie hingeworfene Brodkrumen. Mehrmalen erzahlte er am Morgen, er habe die Nacht Kalte in den Beinen gefuhlt, die sich mit Beklemmung endete; es sei aber bald vorubergegangen. Dies Ubel war er seit langer als zwanzig Iahren gewohnt. Er rieb sich dann die Beine mit Tuchern, die vor dem Bette bereit lagen, und zog wollene Strumpfe an. Reizbar war er seit der Ohnmacht sehr; aber das war er immer, wenn die Arbeitslust fehlte, und die fehlte nur, wenn er sich unwohl fuhlte. Jeden Fruhling trat ein solcher Zeitpunkt ein, oft leicht vorubergehend, oft von langerer Dauer. War die Luft neblicht, so klagte er uber Dumpfheit im Kopf; schien die Sonne, so sagte er wol mit seiner immer nahe liegenden Heiterkeit: Was schleppen wir doch fur eine gebrechliche Maschine mit uns herum, die vom Wetter abhangt " Die Esslust war auch nicht wie gewohnlich. In solchen Zeiten begehrte er meinen Kuchenzettel, und anderte selbst wol daran. Ein zarter Rehrucken war ihm einmal eine recht erwunschte Erscheinung, und er freute sich am Mittage, dass er ihm schmecke. DEGREES Der Sohn in Kreuznach hatte ihn um Aufschluss uber eine Stelle im Horaz gebeten. Bei eigener ThZtigkeit unterbrach er sich nicht, gern, da aber