Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1890 edition. Auszug: ...Bei den Gottern, was ist das fur ein Wunder, das die Marchen des Plinius ubertrifft? Habe ich durch Totung der Schlange das Schicksal des Tierchens erfahren? Hat mir eine thessalische Hexe einen Zaubertrank eingegeben? Oder 'hat mich irgend ein Gott geschandet, wie einst den Cnoeeus und habe ich als Preis der Schande die Mannlichkeit erlangt, dass ich plotzlich aus einem Weibe in einen Mann verwandelt wurde? Von gewissen horte ich mich neulich Herrin" nennen. Aber warum erscheine ich jenen zu wenig mannlich? Giebt es irgend welche Scham fur Priscian? So alfo teilen abgeschmackte Grammatikaster das, was Mannern eigentumlich ist, dem weiblichen Geschlechte zu Naturlich nur deshalb, weil ich niemals im stande war, gewaltige Humpen nach Art der Pankratiasten zu leeren, oder weil meine Hand durch das Halten der Pflugsterze nicht hart wurde, oder weil ich niemals in der Mittagssonne lag, wie ein siebenjahriger Ochsentreiber; vielleicht auch deshalb, weil ich mich nie in der Weise als Mann gezeigt habe, wie es die Schlemmer thun. Konnten jene nur ebenso leicht ihr Eselfell ablegen, wie ich das, was weibisch ist. Aber sehet zu, wie einfaltig und unbedacht sie mir das vorwerfen, was ich mir mit Fug uud Recht zum Ruhme anrechne. Selbst dem Demofthenes sagten seine Nebenbuhler und Gegner nach, er sei zu wenig Mann gewesen. Ebenso wurde Hortensius, nach M. Tullius der trefflichste romische Redner, von L. Torquatus eine dionysische Saitenfpielerin genannt. Diesem erwiderte jener: Ich will lieber ein solcher sein, als was Du bist, Torquatus: ein von den Musen verlafsener, ungebildeter und..