Aus Der Bai Von Paranagua (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1872 edition. Auszug: ... Steingerolle, Schlingpflanzen, Dornen und ubereinandergeworfene Stamme machten meinen Fussen eben zu schaffen, als unsere Ohren durch das Rascheln eines Gefieders getroffen wurden. Bernardo wandte sich um, fragend, ob wir das Rascheln gehort hatten, und zeigte mir alsbald einen balzenden Jacu tinga, der nicht schussgerechter auf dem Zweige eines hohen Baumes sitzen konnte. Mich ubereilend wie gewohnlich, und mehr die liebliche Erscheinung als das Korn des Laufes im Auge habend, erhitzt wie ich war, schoss ich fehl. Der prachtige Vogel flog auf einen andern Zweig. Ich sturzte mich in ein Grauel von Dickicht und Hindernissen, gewann einen Standpunkt und--was werden meine Leser sagen --der Aquarellmaler schoss abermals fehl Bald darauf fiel ein dritter Schuss, dem das sturzende Gewicht des schweren Vogels folgte. Wir hielten ihn bald in Handen mit seinem schonen blauen Schnabel, seinem weissen Federbusche auf dem Kopfe, mit dem nobeln, schwarzen, auf den' Schultern weissgesprenkelten Gefieder. Da hatten wir zum wenigsten unsern brasilianischen Birk-, wenn nicht Auerhahn. Am besten ist der Jacu tinga (Penelope Pipile Gmel.) mit einem noch nicht ausgewachsenen Truthahn zu vergleichen, dem er im Baue seines Korpers ahnlicher ist als den erstgenannten. Die rothe Kehle ist unbefiedert. Die Fahnen der drei bis vier aussersten Schwungfedern verschmalern sich nach oben in schmale, lange, gekrummte Spitzen, welche wohl eine Jagermutze zieren konnten. Die schwarzen breiten Schwanzfedern aber verlaufen gerade, sind untereinander gleich lang und an den Enden abgerundet. Als wir die Quellen des...