Geschichte Der Neueren Philosophie (5) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1884 edition. Auszug: ...und ungewiss, im zweiten nicht weniger fragmentarisch und blos aggregativ, in keinem von beiden giebt es wirkliches Wissen. Wissen ist nur moglich, wenn es ein einiges System des Wissens giebt, dieses nur unter der Bedingung der Wissenschaftslehre, welche selbst nur moglich ist auf Grund jenes absoluten ersten, durch sich selbst vollig gewissen Satzes, der allen anderen Satzen Gehalt und Form giebt.) III. Das Verholtniss der Wissenschaftslehre zu den Wissenschaften. Die Aufgabe der Wissenschaftslehre ist demnach sestgestellt: sie soll 1. den Gehalt aller Wissenschaften, 2. deren Fonn bestimmen, 3. eine Wissenschaft fur sich ausmachen, deren Object sich von den Objecten der ubrigen Wissenschaften unterscheidet. Wenn die Wissenschaftslehre den Gehalt aller Wissenschaften bestimmt imd begrundet, ohne mit ihnen zusammenzufallen, so muss sie erstens das Gebiet des menschlichen Wissens vollkommen erschopsen, und es muss zweitens eine Grenze geben, welche das Gebiet der Wissenschaftslehre von dem der ubrigen Wissenschaften unterscheidet. Wo ist die Burgschaft, dass sie die erste Bedingung wirklich erfullt, und welches ist die Grenze zwischen ihr und den anderen Wissenschaften? Wenn die Wissenschaftslehre die Form aller Wissenschaften bestimmt, so thut sie dasselbe, was auch die Logik leisten will: wie also verhalt sich die Wissenschaftslehre zur Logik? Wenn die Wissenschaftslehre sich darin von allen ubrigen Wissenschaften unterscheidet, dass sie die Moglichkeit des Wissens uberhaupt oder das System des menschlichen Wissens zu ihrem Object hat, so muss gefragt werden: wie verhalt