Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Partizip Perfekt Passiv, Grammatik des Lateinischen, Lateinische Metrik, Gerundium, Lateinische Zahlworter, Participium coniunctum, Consecutio temporum, Ablativus absolutus, Accusativus cum infinitivo, Partizip Futur Aktiv, Deponens, Lateinische Wortteilung, Partizip Perfekt Aktiv, Coniugatio periphrastica, Inchoativ, Gerundivum, Gleichzeitigkeit, Nominativus cum infinitivo, Dreimorengesetz, Partizip Prasens Aktiv, Stammform, Frequentativ, Liste der grammatischen Klassifizierer, Semideponens, Akzentverteilungsregel, Accusativus cum participio. Auszug: Die lateinische Sprache lasst sich dem italischen Zweig des Indogermanischen zuordnen und ihre Grammatik zeigt viele Ahnlichkeiten mit modernen und historischen Sprachen dieser Familie. Sie ist daruber hinaus die Grundlage der romanischen Sprachen, die sich aus ihr entwickelten. Verglichen mit der rekonstruierten Grammatik des Urindogermanischen lassen sich Prozesse wie etwa Kasussynkretismus, Kategorienabbau und interparadigmatischer Ausgleich erkennen, die meist als Vereinfachungen angesehen werden. Dies schlagt sich etwa in den einheitlichen Suffixen zur Bildung der Tempora nieder, der Verringerung auf funf Verb- und sechs Substantivklassen oder der Reduktion von acht bis neun Kasus der Ursprache auf funf im Lateinischen. Die Termini, die zur Beschreibung und Diskussion der klassischen Sprachen einschliesslich des Lateinischen dienen, haben sich im allgemeinen Sprachgebrauch selbst fur nicht-indogermanische Sprachen durchgesetzt. Das hier vorgestellte System bezieht sich auf das klassische" Latein, eine normierte literarische Kunstsprache, die so im Wesentlichen nur im ersten Jahrhundert vor Christus von den zeitgenossischen romischen Autoren gebraucht wurde und heute im Lateinunterricht an den Schulen gelehrt wird. Siehe hierzu auch den Artikel Altlatein. Hauptartikel: L..