Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1913 edition. Auszug: ...liesse. Diese warf, weil ich ihr nichts schenkte, auf mich einen Hass und suchte dem guten Rufe des Kindes zu schaden; denn sie stellte meine Ergebenheit in ein schlimmes Licht, wodurch die Eltern bewogen wurden, ihrer Tochter den Umgang mit mir zu untersagen. Die verwunschte Alte bildete sich ein, dass, wenn sie bei der Herrschaft durch diese Klatscherei eine Art von Vertrauen gewanne, sie ein besseres Leben als vorher fuhren wurde; aber es fiel anders aus, als sie es dachte; denn die Liebe, welche scharfsichtig ist, liess die Tochter auch bald die Verleumdung und ihre Urheberin entdecken, und die Eltern, welche sie uber die Massen liebten, glaubten ihr alles, was sie gegen die Alte aussagte, so dass diese niemals mehr in die Wohnung der Frauen kommen durfte und, solange ich im Hause war, noch schlechtere Speisen als vorher erhielt. Der Renegat war ein Mann von Verstand, und obwohl er gegen seine Tochter so streng verfuhr, so sagte er mir doch nichts von seinem Zorne gegen mich, bis er nach seiner Meinung die Wahrheit entdeckt haben wurde; er liess mich aber seitdem niedrige Dienste tun, wie Wasser holen und andere ahnliche Dinge, mehr um zu sehen, wie ich mich dabei betragen wurde, als dass er mich in diesem Zustande verharren lassen wollte. Ich, der ich seine Absicht wohl verstand, tat alles, was er mir nur auftragen mochte, mit Lust und ohne Widerrede, um ihn von dem Argwohn, den er gefasst hatte, wieder zu entwohnen. Darum tat ich nicht zu viel noch zu wenig, ich war nicht trauriger und nicht frohlicher als sonst. Mit grosser Demut ging ich, um Wasser zu holen, nach einer Quelle, die die